Lebenslauf 28. August 1904 Geburt in Gleiwitz (Gliwice) katholische Volksschule in Ruda bis 1922 höhere Landwirtschaftsschule in Brieg (Brzeg) 1922 – 1924 landwirtschaftliche Praxis 1924 – 1927 Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule, Breslau; Abschluss als Diplom-Landwirt 1927 – 1932 landwirtschaftliche Praxis 1932 – 1933 Ausbildung als Landwirtschaftslehrer am Pädagogischen Seminar Liegnitz ab Mai 1933 Landwirtschaftslehrer Weiter
Gottfried Westenburger
Lebenslauf 26. März 1905 Geburt in Mainz 1939 Promotion zum Dr. theol. in Tübingen 1939 Eintritt in die NSDAP ab Juni 1941 Tätigkeit im Verwaltungsamt und auf der Planstelle “Schriftenreihe der NSDAP” in der Hauptstelle “Schrifttumsplanung” bei der DBFU Ernennung zum Reichsstellenleiter Referent (nebenamtlich) in Abt. I-6 “Kulturpolitik” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete Weiter
Wolfgang Sachse
Lebenslauf 22. Juli 1905 Geburt in Berlin-Lichterfelde 1929 Promotion zum Dr. phil. in Berlin ab November 1941 Sachbearbeiter im Verwaltungsamt bei der DBFU 20. April 1942 Ernennung zum Reichsstellenleiter ab November 1943 Tätigkeit beim Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg Referent (nebenamtlich) in Abt. I-6 “Kulturpolitik” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete ab September 1944 Einberufung zur Wehrmacht Weiter
Das Ostministerium als letzte Chance für „lästige Querulanten und unfähige Schemelwärmer“? Der „Alte Kämpfer“ Hermann Bärwinkel und seine Suche nach Verwendung in der Ministerialbürokratie ab 1933
Nachdem Alfred Rosenberg 1941 mit der Leitung des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete betraut worden war, standen er und sein Ständiger Vertreter Alfred Meyer vor einer gewaltigen personalpolitischen Herausforderung, galt es doch, trotz des allerorten zu konstatierenden Personalmangels, geeignete Führungskräfte für das neue Ministerium zu rekrutieren. Fündig wurde man in den politischen Abteilungen vor allem Weiter
Lothar Schiedlausky
Lebenslauf 18. Januar 1905 Geburt in Genthin Realgymnasium (Abitur) bis 1927 Studium der Rechtswissenschaften 1927 – 1931 Ausbildung als Gerichtsreferendar; Ernennung zum Gerichtsassessor 15. Oktober 1928 Eintritt in die SA 1. März 1930 Eintritt in die NSDAP Dez. 1931 – Mai 1933 Tätigkeit beim Reichskommissar für die Osthilfe ab Mai 1933 Übernahme in den Dienst Weiter
Edmund Ulsenheimer
Lebenslauf 11. August 1911 Geburt in Schweinfurt 1917 – 1921 Volksschule in Schweinfurt 1921 – 1930 Humanistisches Gymnasium, Schweinfurt (Abitur) 1930 – 1936 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen und Würzburg (mit Unterbrechung) Juli 1929 – 1931 Mitglied der NSDAP zw. 1930 und 1936 Tätigkeiten als Werkstudent, so als Arbeiter in der Kugelfabrik Fischer, Weiter
Wilhelm Küper
Lebenslauf 29. April 1902 Geburt in Bochum 1908 – 1918 Volks- und Oberrealschule in Bochum (Primareife) 1919 – 1934 Landwirt auf dem elterlichen Hof in Bochum-Laer 1. April 1931 Eintritt in die NSDAP 1. November 1931 Eintritt in die SA ab November 1931 Mitglied in der Landwirtschaftskammer Westfalen, Bochum Nov. 1931 – 1936 – Weiter
Karl Friedrich Kolbow
Lebenslauf 20. November 1899 Geburt in Schwerin bis 1917 Großherzogliches Gymnasium Fridericianum, Schwerin (Kriegsabitur) 1917 – 1919 Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1919 – 1921 Studium der Geografie, Geologie und Geschichte in Jena und München 18. Februar 1921 Eintritt in die NSDAP ab Mai 1921 Mitglied des Freikorps Oberland bzw. des Selbstschutz Oberschlesien und Teilnahme an Weiter
Harry Henningsen
Lebenslauf 14. Juli 1895 Geburt in Hamburg Volksschule in Hamburg kaufmännische Lehre in Hamburg Handlungsgehilfe bei verschiedenen Hamburger Firmen 1915 – 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1919 zeitweise ohne Beschäftigung bzw. Büroangestellter bei der Sammelstelle für Auflösungskommandos und im Durchgangslager Lockstedt Okt. 1919 – Feb. 1923 Angestellter beim Hauptversorgungsamt Altona Feb. 1923 – Feb. 1924 Weiter
Wilhelm Kinkelin
Lebenslauf 25. August 1896 Geburt in Pfullingen bis 1910 Besuch der Volksschule 1910 – 1914 Lehrerseminar in Nürtingen 1915 – 1919 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, zuletzt als Vizefeldwebel d. Res. und Offiziersanwärter 1920 – 1924 Studium der Medizin in Tübingen und München November 1922 (?) Mitbegründer der NSDAP-Ortsgruppe Pfullingen (?) 1920 – 1921 Mitglied des Weiter