Das Forschungsprojekt zur höheren Beamtenschaft der vier ausgewählten Reichsministerien verfolgt einen kollektivbiographischen Zugang. Das heißt, dass uns neben dem Handeln der Bürokraten in der Zeit des Nationalsozialismus auch deren Biografien vor 1933 und nach 1945 interessieren: Wir möchten wissen, woher die Beamten kamen, bevor sie in den Ministerien tätig wurden, ebenso, wie wir die Nachkriegswege der ehemaligen Abteilungsleiter, Ministerialdirigenten und vieler anderer nachzeichnen wollen.
Dabei sind wir auch auf Ihre Hilfe angewiesen! Aufgrund des biografischen Ansatzes liegt es nahe, dass viele Quellen noch in Privatbesitz schlummern, die für unser Projekt wichtig sein könnten: Das betrifft Alltagsdokumente und offizielle Schriftstücke aus der Zeit des Nationalsozialismus ebenso wie Fotografien, Tagebücher oder Mitgliedsausweise. Auch Gespräche mit Zeitzeugen und Nachfahren führen wir gern, denn häufig können so offene Fragen geklärt werden, die sonst im Dunkeln bleiben müssten. Selbstverständlich behandeln wir dabei alle Gespräche und Quellen mit der entsprechenden Sorgfalt und im Vertrauen.
Wir freuen uns über jeden Hinweis. Schreiben Sie gern an kontakt@ns-reichsministerien.de oder auch auf dem Postweg direkt an eine/n unserer Mitarbeiter/innen im Team. Auch das untenstehende Kontaktformular steht Ihnen für Hinweise und Fragen offen.