Das Reichsluftfahrtministerium war nicht nur mit der Konzeption einer neuen eigenständigen Teilstreitkraft betraut, koordinierte Bomber- und Jägerstaffeln, Fallschirmtruppen und den Einsatz von Flakartillerie, sondern focht den Zweiten Weltkrieg auch auf einem bis dahin völlig unbekannten Terrain aus. Protagonisten beschrieben diese „elektronische Kriegsführung“ später als „höchst geheimen Krieg“, welcher durch „Nacht und Nebel“ mit „Instrumenten der Dunkelheit“ ausgetragen wurde, den „Radarkrieg“.
Die Luftschlacht um England, Unternehmen Donnerkeil, Operation Jubilee oder die Operation Gomorrha wären ohne die partielle Oberhand im Radarkrieg möglicherweise anders verlaufen, aber auch Täuschungsmanöver, wie die Operation Fortitude profitierten in erheblichen Maße vom Funk- und Radarwesen.
Mit der Führung des Nachrichtenverbindungswesens, wie die Abteilung im Reichsluftfahrtministerium genannt wurde, war von der Gründung des RLM an bis zum Kriegsende der spätere Generalnachrichtenführer Wolfgang Martini beauftragt. Martini hatte schon im Ersten Weltkrieg als Nachrichten-Sachbearbeiter Verwendung gefunden. Nach Kriegsende blieb er in der Reichswehr und arbeite ab 1928 bei der Inspektion der Heeresnachrichtentruppe. Wie einige andere spätere hochrangige Offiziere der Luftwaffe, absolvierte auch Martini Fortbildungen in Lipezk und Kazan, den geheimen Ausbildungsstätten der Reichswehr in der Sowjetunion. 1934 wurde er auf Betreiben des Generalstabschefs (damals Luftkommandoamt) Walther Wever für das RLM rekrutiert.
Dem Nachrichtenverbindungswesen und dessen Luftnachrichtentruppe, beide in Personalunion von Martini geführt, oblag die Installierung und Aufrechterhaltung von Fernmeldeverbindungen zwischen den Verbänden, den Hauptquartieren und den anderen Teilstreitkräften. Ferner koordinierte die Luftnachrichtentruppe die Luftraumüberwachung und die Luftabwehr im Reich und der im Krieg besetzten Gebiete. Bei den Fliegerverbänden war die Luftnachrichtentruppe für die Flugsicherung und Funknavigation, die Fremd- und Eigenpeilung, insbesondere für die Blindlandung bei den Nachtjägern verantwortlich. Jägerleitdienst- und Flugmeldestellen wurden dafür mit eigens entwickelten Funkmessgeräten ausgestattet. Als weitere kriegsentscheidende Aufgabe war das NVW mit Täuschungs- und Störmaßnahmen, Funkaufklärung und Spionage betraut. Dadurch ergaben sich innerhalb der Luftwaffe vier Waffengattungen: die Fliegertruppe, Flakartillerie, Erdkampfverbände und die Luftnachrichtentruppe.
Nachdem im Laufe des Jahres 1937 die Aufgaben der Luftnachrichtentruppe an Bedeutung gewannen, wurde das Nachrichtenverbindungswesen dem Chef des Generalstabs direkt unterstellt. Mit dem Bedeutungszuwachs kam an der Struktur und am Einfluss des NVW zunehmend Kritik auf. So befürworteten der Staatssekretär der Reichsluftfahrt Milch und der Chef des Luftwaffenpersonalamts Loerzer 1940 aus Effizienz- und Sicherheitsgründen, eine Aufspaltung der Abteilung in einzelne Luftnachrichtenverbände. Beide beeinflussten Göring, das NVW einer kritischen Untersuchung zu unterziehen, welche die Zweckmäßigkeit der Abteilung prüfen sollte. Die Ergebnisse sollte der Luftwaffen-Generalstabschef Jeschonnek Göring bis zu seinem Selbstmord 1943 nicht vorlegen und auch sein Nachfolger Korten dachte ebenfalls nicht daran, das NVW umzustrukturieren. Von den bestehenden Strukturen waren auch die Luftflottenkommandeure Sperrle, Kesselring, Stumpff und Richthofen überzeugt, welche sich gegenüber Milch und Loerzer immer wieder durchzusetzen vermochten.
Beim Aufbau des Nachrichtenverbindungswesens ergaben sich auch andere Schwierigkeiten, welche die Luftnachrichtentruppe bis Kriegsende begleiten sollten. Der Ausbau der Führungs- und Nachrichtenmittel war langwierig, da man bei der Inspektion des Nachrichtenwesens des Reichswehrministeriums, besonders beim Heereswaffenamt sowie bei den Reichspoststellen dem Ausbau der Nachrichtenverbindungen der Luftwaffe wenig Verständnis entgegenbrachte. So sorgte schon die Forderung, dass die Verlegung der Fernkabel für ein Gitternetz grundsätzlich nicht an Haupt- sondern an Nebenstraßen erfolgen müsse, um Störungen bei Fliegerangriffen auf Hauptstraßen zu vermeiden, für Konflikte mit dem Reichspostministerium. Probleme bestanden auch bei der komplexen Ausbildung der Luftnachrichtentruppe. So mussten die geringen technischen Kenntnisse der Bedienmannschaften an die fortschrittlichen technischen Standards angepasst werden. Nach dem Krieg erinnerte sich Martini, dass seiner Abteilung eine sehr geringe Personalpriorität zugestanden wurde, häufig seien dann die übrig geblieben, welche für andere Aufgaben ungeeignet schienen. Das System müsse also so konstruiert sein, dass auch weniger geschultes Personal es bedienen könne.
Schwierigkeiten ergaben sich auch, weil man sich unter der Arbeit der Luftnachrichtentruppe vorerst wenig vorstellen konnte, für die Luftkriegsakademie war die Abteilung 1935 noch ein „lästiges Buch mit sieben Siegeln“. Bei Kriegsplanspielen wussten viele Offiziere nicht, was sie mit der Luftnachrichtentruppe anfangen sollten. Der Chef der Heeresnachrichtentruppe, General Erich Fellgiebel brachte es auf den Punkt: „Die Nachrichtentruppe hat es schwer, sie stinkt nicht und sie knallt nicht, dass es sie überhaupt gibt, merken die meisten Leute erst, wenn es nicht mehr funktioniert.“ Wie sehr Fellgiebels Aussage zutraf, musste Martini gegenüber Göring Ende 1943 erfahren. Nachdem Ende Oktober umfangreiche alliierte Bombenangriffe auf Hannover und Leipzig geflogen wurden, redete sich Göring, welcher generell nicht viel vom NVW hielt, in Rage: „Nach Kriegsende werde ich aus Hochachtung vor der Hochfrequenz drüben nur noch einen englischen Radioapparat benutzen. Dann habe ich den Hochgenuss, endlich mal etwas zu besitzen, was immer funktioniert hat. Es kann Nebel bei uns sein oder nicht: Der Engländer findet bei uns die kleinste Dreckmühle. Da haben Sie vielleicht vergessen zu stören Martini?“ Der konnte nur erwidern, wohlwissend, wie wenig Kenntnis Göring über das Radarwesen besaß, dass die Engländer wohl eine neue Frequenz nutzen würden, welche momentan nicht gestört werden könne. Doch fand sich auch Lob, so vom letzten Generalstabschef der Luftwaffe Karl Koller, welcher die Arbeit des Nachrichtenverbindungswesens kurz vor Kriegsende in seinem Tagebuch würdigte: „Die Luftnachrichtentruppe arbeitet wirklich prima, sie hat allen Dank verdient.“ Auch der Royal Air Force Offizier Asher Lee äußerte sich 1955, dass „das Luftverteidigungssystem Deutschlands das wirksamste und umfassendste seiner Art im Zweiten Weltkrieg war.“
Wie erfolgreich die Funkaufklärung sein konnte, bewies das Funkmessgerät „Freya“, welches im Laufe des Kriegs tausendfach im Reich und in den besetzten Gebieten installiert wurde. Die Royal Air Force flog im Dezember 1939 einen Angriff auf die deutsche Bucht, um dort stationierte deutsche Marineeinheiten zu bombardieren. Durch den Einsatz des Funkmessgeräts wusste die deutsche Luftraumüberwachung frühzeitig vom bevorstehenden Angriff und konnte rechtzeitig die Jägerhorste alarmieren. Von insgesamt 22 Vickers Wellington Bombern verlor die RAF 15, während die Luftwaffe lediglich vier abgeschossene Messerschmitt BF 109 zu verzeichnen hatte. Obwohl die britischen Einsatz- und Abschusszahlen variierten, stoppte die RAF ein halbes Jahr lang ihre Luftangriffe bei Tag. Da die Freya-Geräte keine Höhenangaben machen konnten, fanden auch die sogenannten „Würzburg“ Funkmessgeräte breite Verwendung.
Als weiterer Erfolg des Nachrichtenverbindungswesens galt das Unternehmen Cerberus beziehungsweise Donnerkeil im Februar 1942, welches den Schlachtschiffen Scharnhorst und Gneisenau, dem Kreuzer Prinz Eugen sowie einem umfangreichen Begleitzug den Durchbruch durch den Ärmelkanal ermöglichte. Ende März 1941 gingen die Scharnhorst und Gneisenau im Marinehafen Brest für Instandsetzungsarbeiten vor Anker. Im Juni erreichte auch die Prinz Eugen den Hafen. Trotz regelmäßiger Angriffe der RAF gelang es der deutschen Marine in Brest, die drei schweren deutschen Kriegsschiffe bis zum Januar 1942 wieder seeklar zu machen. Hitler hatte angeordnet, dass die Flotte nach Norwegen verlegt werden sollte, um eine mögliche britische Invasion abwehren zu können. Trotz umfangreicher Tarnmaßnahmen rechnete die britische Admiralität aufgrund ihrer Luftüberwachung und der verstärkten deutschen Minenräumarbeiten im Kanal mit einem Durchbruch der deutschen Flotte. Die Vorbereitungen der Reichsmarine liefen unter dem Decknamen „Cerberus“, während die Planungen der Luftwaffe „Donnerkeil“ genannt wurden. Der Flotte sollten bis zu ihrem Ziel, den norddeutschen Heimathäfen, über 300 Flieger Geleitschutz zur Verfügung gestellt werden. Die Funkkoordination der Fliegergeleitstaffeln, welcher alle 35 Minuten durch eine neue abgelöst werden sollte, musste durch die Luftnachrichtentruppe an Bord der Flotte und von Land aus gewährleistet werden. General der Jagdflieger Adolf Galland, welcher mit der Durchführung von „Donnerkeil“ betraut wurde, erinnerte sich nach Kriegsende: „Außerordentlich viel hing von der umfangreichen und komplizierten nachrichtentechnischen Vorbereitung des Unternehmens ab.“
Dennoch spielten während des Unterfangens Glück und eine Reihe von Pannen auf Seiten der Briten eine entscheidende Rolle. So musste das vor dem Hafen stationierte britische U-Boot „Sealion“ just in dem Moment, als die Flotte am Abend des 11. Februar im Schutze der Dunkelheit auslief, 30 km entfernt seine Batterien aufladen. Ebenfalls versagten alle drei britischen Aufklärungslinien, auch weil das schlechte Wetter die Aufklärungsflüge erschwerte. Derweil wurden die Radareinrichtungen an der britischen Küste mit Störsendern übersehen, in Folge blieb das Radar stumm. Zusätzlich flogen He 111, sogenannte „Radar-Lockvögel“, entlang der britischen Küste und simulierten ganze Geschwaderformationen. 13 Stunden lang konnte die deutsche Flotte unbemerkt auf den Kanal zusteuern. Erst gegen Mittag am darauffolgenden Tag konnten die Briten übereilte Abwehrmaßnahmen einleiten, welche aber von den Fliegergeleitstaffeln abgefangen werden konnten. Auch dass die Scharnhorst und Gneisenau durch Seeminen beschädigt wurden, konnte die Flotte nicht mehr am Durchbruch hindern.
Winston Churchill beschrieb die Ereignisse rückblickend: „Der Morgen des 12. Februar war nebelig und als die feindlichen Schiffe gesichtet wurden, fiel das Radar der Patrouilleneinheiten aus. Das Küstenradar konnte sie ebenfalls nicht ausfindig machen. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir, es handele sich um einen unglücklichen Zwischenfall. Wir haben im Laufe des Krieges gelernt, dass General Martini, der Chef des deutschen Radarwesens, einen gewissenhaften Plan entwickelte. Die Störangriffe der Deutschen, welche bisher ziemlich uneffektiv gewesen waren, wurden mit völlig neuer Ausrüstung verstärkt, um aber am besagten Tag keinen Verdacht zu erregen, wurde die neue Ausrüstung schrittweise eingesetzt, so dass die Störangriffe täglich nur geringfügig heftiger wurden. Unsere Überwachung meldete also nichts Unverhältnismäßiges und niemand erwartete etwas Ungewöhnliches. Am 12. Februar allerdings waren die Störangriffe so heftig, dass unser Seeüberwachungsradar völlig nutzlos wurde und am Morgen des 13. erreichten alle deutschen Schiffe die Heimat. Die Zeitungen schockten die britische Öffentlichkeit mit dieser Meldung, welche nicht glauben konnte, dass die Deutschen scheinbar denen englischen Kanal gemeistert hatten.“ Dies war der erste erfolgreiche Durchbruch des Ärmelkanals seit mehr als 250 Jahren. Auch dem Kommandierenden der RAF Coastal Commands, Air Chief Marshal Sir Philip Joubert de la Ferté, blieb nur die Anerkennung dieser Leistung: „Der Feind brach wegen Dunkelheit und des Zusammenbruchs unserer Radargeräte unbeobachtet aus Brest aus.“ Der britische Physiker Reginald Victor Jones, welcher für den Geheimdienst arbeite, zog ebenfalls seinen Hut: „Wolfgang Martini hatte über einen Zeitraum subtil die Intensität der Störangriffe erhöht. Wir konnten uns daran gewöhnen, bis sie zu einem Zeitpunkt, ohne es zu bemerken, so stark wurden, dass unser Radar völlig nutzlos wurde. Wieder einmal war er uns einen Schritt voraus.“
Doch gewannen die Alliierten gegen Kriegsende auch auf dem Gebiet der Radartechnik die Oberhand. Die verheerenden Bombenangriffe auf Hamburg Ende Juli 1943 konnte die Luftnachrichtentruppe nicht verhindern, da die RAF im Vorfeld die Würzburg-Funkmessgeräte, welche den Luftraum überwachten und die Abwehrmaßnahmen koordinierten, in umfangreichem Maße mit Düppeln (engl.: „window“) störte. Diese Stanniol-Streifen, gleichermaßen auch von der deutschen Luftwaffe entwickelt, konnten, wenn an die verwendete Wellenlänge des gegnerischen Radargeräts angepasst, welche die RAF im Jahr zuvor identifizieren konnte, ein Echo erzeugen und waren somit auf dem Radar von tatsächlichen Fliegern nicht mehr zu unterscheiden. Mit gleichen Verfahren simulierte die RAF Anfang Oktober 1943 einen Luftangriff auf Freiburg, um die Nachtjäger der Luftwaffe im dortigen Luftraum zu binden, während der eigentliche Bombenangriff auf München erfolgte. Mit dem sogenannten „Tinsel“-Verfahren konnte die RAF den Boden-Bord-Funkverkehr der Nachtjäger in erheblichem Maße stören, was im Dezember 1942 bei einem Bombenangriff auf Mannheim zur Anwendung kam. Als Gegenmaßnahmen führte das NVW Mehrkanalsendungen ein, die Funkkontakt auf mehreren Frequenzen ermöglichten. Auch darauf fand die RAF eine Antwort, unter dem Decknamen „Corona“ täuschten die Engländer akzentfreien deutschen Funkverkehr vor, welcher für die deutschen Nachtjäger von den tatsächlichen Anweisungen nur schwer zu unterscheiden war. Im Herbst 1943 war zumindest gegen die Düppel ein Abwehrmittel gefunden worden. „Würzlaus“ war eine Weiterentwicklung des bestehenden „Würzburg“-Funkmessgeräts, welches infolge des Dopplereffekts das bewegliche Flugziel vom mehr oder weniger stationären Düppel-Ziel unterscheiden und sichtbar machen konnte.
Manche Erfolge des NVW kamen erst nach dem Krieg zum Vorschein. Die Störmaßnahmen der Luftnachrichtentruppe hatten 1942 die Radaranlagen der Briten auf Malta beinahe völlig blockiert. Unfähig, Gegenmaßnahmen zu entwickeln, ließen sich die Briten nichts anmerken und taten weiterhin so, als funktionierten die Anlagen ordnungsgemäß. Dies blieb Martini verborgen, und er vermutete, dass die Briten eine neue Abwehrmethode entwickelt hätten, welche die Deutschen bisher nicht identifizieren konnten. Zum Vorschein kam dies erst, als sein britischer Gegenspieler Reginald Victor Jones Martini in Kriegsgefangenschaft besuchte.
Martinis Kenntnisse des Radarverfahrens, der Funk- und Messtechnik ermöglichten ihm, auch nach dem Krieg auf diesem Gebiet weiterhin tätig zu bleiben: zuerst bei der C. Lorenz AG in Stuttgart, welche sich ebenfalls mit Funk- und Messtechnik beschäftigte, dann in der Bundeswehr und schließlich bei der NATO. Seine erfolgreiche Nachkriegskarriere spiegelte sich in der Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes 1959, der Namensgebung der General-Martini-Kaserne 1960 in Osnabrück, einer nach ihm benannten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation mit Sitz in Bonn, welcher er als geschäftsführendes Vorstandsmitglied beisaß und der Ernennung zum Ehrenmitglied des britischen Institute of Navigation at the Royal Geographical Society, wider.
Literatur und Quellen:
BArch PERS 6/271
Hellwinkel, Lars: Der deutsche Kriegsmarinestützpunkt Brest. Bochum 2010.
Jones, R. V.: Most secret War. London 1978.
Toliver, Raymond F.; Constable, Trevor J.: Adolf Galland. General der Flieger. Biographie. München 2001.
Watson-Watt, Sir Robert: The Pulse of Radar. New York 1959.
Hoffmann, Karl Otto: Die Geschichte der Luftnachrichtentruppe. Band I – Die Anfänge von 1935 – 1939. Neckargemünd 1965.
Hoffmann, Karl Otto: Die Geschichte der Luftnachrichtentruppe. Band II – Der Weltkrieg, Teil 1: Der Flugmelde- und Jägerleitdienst 1939 – 1945. Neckargemünd 1968.
Hoffmann, Karl Otto: Die Geschichte der Luftnachrichtentruppe. Band II – Der Weltkrieg, Teil 2: Drahtnachrichtenverbindungen Richtfunkverbindungen 1939 – 1945. Neckargemünd 1973.