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Carl-Wolfgang Coste

Lebenslauf 14. September 1900 Geburt in Köln 1907 – 1919 Besuch der Höheren Schule in Hagenau (Haguenau), des Gymnasiums Graues Kloster Berlin und des Realygymnasiums Berlin-Oberschöneweide 1919 – 1923 Studium der Medizin in Jena und Berlin (abgebrochen infolge einer Tuberkuloserkrankung) 1924 – 1927 Studium der Rechtswissenschaften in Jena; Promotion zum Dr. iur. 1927 – 1930 Weiter

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Hermann Bärwinkel

Lebenslauf 2. Juni 1895 Geburt in Wiesbaden 1902 – 1905 Volksschule in Kassel 1905 – 1913 Oberrealschule II, Kassel (Primareife) 1913 Eintritt in den Preußischen Staatsdienst 1913 – 1915; 1916 – 1919 Hilfsarbeiter (Verwaltungsanwärter) beim Landratsamt Kassel, der Regierung Kassel und dem Landratsamt Hünfeld 1915 – 1916 Militärdienst beim Ersatz-Bataillon Reserve-Infanterie-Regiment 203 1919 – 1932 Weiter

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Harald Waegner (Eduard Wegener)

Lebenslauf 24. November 1908 Geburt in Charkiw als Eduard Harald Waegner Privatschulbesuch Mai 1924 Übersiedlung in das Deutsche Reich 1924 – 1928 Oberrealschule und Reifeprüfung in Dresden 1928 – 1934 Studium der Medizin in Leipzig, Freiburg und München 1933 Eintritt in die SS 1934 – 1936 Assistenzarzt an der Chirurgischen Privatklinik Dr. Hellge in Passau Weiter

2019-04-17 20_20_08-BArch R 9361-VIII KARTEI 1690495 - Porträt_q

Albert Beil

Lebenslauf 26. November 1902 Geburt in Frankfurt/Main 1908 Bornheimer Mittelschule, Frankfurt/Main 1909 – 1913 Adlerflycht-Realschule, Frankfurt/Main 1913 – 1921 Musterschule, Frankfurt/Main (Reifeprüfung) 1917 – 1918 landwirtschaftlicher Arbeiter 1919 – 1921 Mitglied des Deutsch-nationalen Jugendbundes 1921 – 1925 Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt/Main; Mitglied im Schwarzburgbund 1922 – 1923 Bankangestellter und Tätigkeit als Arbeiter 1925 – Weiter

Pogrom_Beitrag

„Verbrecher am Frieden Europas“: Der Regierungsrat Wolfgang Diewerge und die NS-Presseberichterstattung im Vorfeld der Novemberpogrome 1938

Anfang November 1938 hatte der 17-jährige Herschel Grynszpan, ein in Hannover geborener Jude mit polnischer Staatsangehörigkeit, der in Paris bei einem Onkel lebte, von der gewaltsamen Zwangsausweisung seiner Familie im Rahmen der „Polenaktion“ erfahren. Wenige Tage später, am 7. November betrat er daraufhin mit einem Revolver das deutsche Botschaftsgebäude in der französischen Hauptstadt, wo er Weiter

Bundesarchiv_Bild_102-13015,_Joseph_Goebbels_und_Alfred_Rosenberg_beitrag

Der temperamentvolle Studienrat mit wenig innerlichem Halt und der „Mephisto unserer einst so geraden Bewegung“: Alfred Rosenberg über seine Ministerkollegen Bernhard Rust und Joseph Goebbels

Wie andere prominente Nationalsozialisten, die sich seit dem Herbst 1945 vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg verantworten mussten, nutzte auch Alfred Rosenberg seine Haft zu schriftstellerischer Tätigkeit, die dazu dienen sollte, sich selbst, den Anklägern und wohl auch der Nachwelt die eigene politische Biographie zu deuten. Unter den von Rosenberg in Nürnberg hinterlassenen Papieren findet Weiter

KZ-Gedenkstätte Dachau

Sie waren eine „große Hilfe“. Das Sanitätswesen des Reichsluftfahrtministeriums und seine KZ-Menschenversuche für die Luftwaffe

„Es war für die Häftlinge das Schlimmste, was ihnen passieren konnte. […] Es wurde bei einer Sektion festgestellt, nachdem die Brust geöffnet war und auch der Schädel, dass das Herz noch schlug. […] Während der Höhenflugversuche kamen 70 – 80 Personen ums Leben“, gab der ehemalige KZ-Häftling Walter Neff, der bei den Versuchen assistieren musste, Weiter

Frankreich, Radargerät

Das Reichsluftfahrtministerium und der Radarkrieg

Das Reichsluftfahrtministerium war nicht nur mit der Konzeption einer neuen eigenständigen Teilstreitkraft betraut, koordinierte Bomber- und Jägerstaffeln, Fallschirmtruppen und den Einsatz von Flakartillerie, sondern focht den Zweiten Weltkrieg auch auf einem bis dahin völlig unbekannten Terrain aus. Protagonisten beschrieben diese „elektronische Kriegsführung“ später als „höchst geheimen Krieg“, welcher durch „Nacht und Nebel“ mit „Instrumenten der Weiter

Fußballblog_Beitrag

Fußball, Propaganda und Erziehung. Eine Sportart und ihre Instrumentalisierung durch nationalsozialistische Reichsministerien

Als „schwärzesten Tag des deutschen Fußballsportes in der Nachkriegszeit“ bezeichnete die Presse den 9. Juni 1938: „Nie hat Deutschland eine peinlichere Niederlage erlitten, als an diesem Junitag im Prinzen-Park zu Paris“ (Der Führer, 12.6.1938). Was war geschehen? Am 4. Juni hatte die Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich begonnen, fünf Tage später schied die deutsche Nationalmannschaft im Pariser Weiter

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August Heißmeyer

Lebenslauf 11. Januar 1897 Geburt in Gellersen, Kreis Hameln 1914 – 1918 Kriegsfreiwilliger 1920 Abitur (nachgeholt) 1920 – 1922 Studium der Rechtswissenschaften (ohne Abschluss) in Göttingen 1920 Mitglied des Freikorps von Major von Hanstein Tätigkeit als Arbeiter und Bergarbeiter in Rauxel/Westfalen und bei den Farbwerken Hoechst 1924 erste Eheschließung Firmenvertreter, u.a. der Siemens-Schuckert-Werke, in Göttingen Weiter