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Nachkriegswege auf kommunaler und Bundesebene. Wolfgang Mülberger, Tübingens erster Oberbürgermeister nach 1949 und seine Karriere in der Luftwaffe

Eine Großzahl an Beamten des höheren Diensts, welche zwischen 1933 und 1945 im Reichsluftfahrtministerium tätig waren, entstammten den 1880er und den 1890er Jahrgängen, traten also schon zur Zeit der Weimarer Republik in den Staatsdienst ein und wechselten in den unmittelbaren Nachkriegsjahren in den Ruhestand oder verstarben. Dennoch gab es viele ehemalige höhere Beamte der Luftfahrt, Weiter

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Gerhard Becker

  Lebenslauf 20. Oktober 1906 Geboren in Weißenfels 1925 Realgymnasium in Weißenfels, Abschluss Reife 1925 – 1929 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Halle 1929 – 1932 Gerichtsreferendar Juli 1932 Promotion (Dr. jur.) an der Universität Halle März 1933 Zweite Staatsprüfung April – Juni 1933 Tätigkeit als Anwalt und Notar 1. Weiter

Heinrich von der Borne

Heinrich von der Borne

  Lebenslauf 12. März 1903 Geboren in Jena 1910 – 1914 Vorschule in Breslau 1914 – 1918 Humanistisches Gymnasium in Breslau 1918 – 1923 Humanistisches Gymnasium in Ilfeld 1923 – 1925 Ausbildung als Maschinenschlosser 1925 Angebliche kurzzeitige Parteimitgliedschaft in der NSDAP 1926 Humanistisches Gymnasium in Weimar, Abschluss Reife 1926 – 1930 Studium der Physik, Geographie, Weiter

Wilhelm Bornstedt

Wilhelm Bornstedt

  Lebenslauf 18. Mai 1891 Geboren in Magdeburg 1897 – 1900 Bürgerschule in Magdeburg-Sudenburg 1900 – 1909 Städtisches Realgymnasium Magdeburg, Abschluss Reife 1909 – 1913 Studium an der Technischen Hochschule Berlin und den Universitäten Berlin, Leipzig, Freiburg und Halle 19. Juli 1913 Erste Staatsprüfung August 1913 – Dezember 1921 Referendar (mit Unterbrechung) an den Amtsgerichten Weiter

Wilhelm Bracker

Wilhelm Bracker

  Lebenslauf 3. Dezember 1879 Geboren in Leipzig unklar Bürgerschule in Leipzig-Gohlis unklar Gymnasium in Halle, Abschluss Abitur August 1900 – September 1909 Kriegsschule in Potsdam, Abschluss Offiziersexamen, Sondergenehmigung für den höheren Militärverwaltungsdienst Juli 1907 – April 1914 Intendantur 20. April 1913 Ernennung zum Hauptmann der Reserve 1. April 1914 Ernennung zum Militärintendanturrat August 1914 Weiter

Arnold Alberti

Arnold Alberti

  Lebenslauf 28. Juli 1890 Geboren in Wiesbaden 1896 – 1909 Vorschule und Realgymnasium in Wiesbaden, Abschluss Abitur 1909 – 1912 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg, München und Marburg 30. November 1912 Erste Staatsprüfung 1912 – August 1921 Referendar (mit Unterbrechung) im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt Juli 1913 Zweite Staatsprüfung Oktober 1913 – Weiter

Claus von Bismarck

Claus von Bismarck

  Lebenslauf 13. Dezember 1884 Geboren in Hannover Gymnasium in Marburg, Abschluss Reife 1908 Jurastudium 19. September 1908 Erste Staatsprüfung 1908 – 1915 Gerichts- und Regierungsreferendar Dezember 1910 – Juni 1922 Tätig in der Allgemeinen Verwaltung in Preußen (mit Kriegsdienstunterbrechung) Oktober 1908 – Oktober 1909 Einjähriger Freiwilliger im Gardeschützenbataillon 22. März 1912 Ernennung zum Leutnant Weiter

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Hans-Georg Morgenstern

  Lebenslauf 14. Juli 1908 Geboren in Nordhausen 1914 – 1922 Gymnasium in Nordhausen 1922 – 1925 Gymnasium zum Heiligen Kreuz in Dresden 1925 – 1928 Oberschule in Löbau, Abschluss Abitur 1928 Zimmermann in Hamburg 1928 – 1934 Architektur- und Volkswirtschaftsstudium an den Technischen Hochschulen Braunschweig und Berlin September 1934 – April 1936 Stellvertretender Bauleiter Weiter

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Friedrich Treiber

Lebenslauf 6. November 1902 Geboren in Schwetzingen unklar Studium Juli 1926 Abschluss Diplom Juli 1926 – Dezember 1928 Siemens-Bauunion in Irland Februar 1929 – April 1933 Assistent bzw. Betriebsleiter am Lehrstuhl für Beton und Eisenbeton an der Technischen Hochschule Karlsruhe Juni 1933 Privatassistent bei Prof. Dr. Kammüller 8. März 1934 Promotion (Dr. ing.) an der Weiter

Eduard von Asmuth

Eduard von Asmuth

  Lebenslauf 12. Juni 1893 Geboren in Magdeburg 1898 – 1902 Schulbesuch in Magdeburg 1902 – 1910 Gymnasium in Magdeburg 1910 – Februar 1912 Gymnasium in Hannover, Abschluss Reife April 1912 – Januar 1920 Reichsheer, Mannsfelder Feldartillerieregiment 75, zuletzt Oberleutnant Februar 1920 – Mai 1933 Polizeihauptmann der Schutzpolizei im Reichsinnenministerium Mai 1933 – April 1935 Weiter