Hans-Georg Morgenstern

Oberregierungsrat im RLM

 

Lebenslauf

14. Juli 1908 Geboren in Nordhausen
1914 – 1922 Gymnasium in Nordhausen
1922 – 1925 Gymnasium zum Heiligen Kreuz in Dresden
1925 – 1928 Oberschule in Löbau, Abschluss Abitur
1928 Zimmermann in Hamburg
1928 – 1934 Architektur- und Volkswirtschaftsstudium an den Technischen Hochschulen Braunschweig und Berlin
September 1934 – April 1936 Stellvertretender Bauleiter bei der Neubauleitung Lehmann in Neuendettelsau
Juli 1933 – Februar 1935 SA-Mitglied, Sturm 1/14 Spandau (Austritt erfolgte nach dem Eintritt in die Luftwaffe)
1. August 1935 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 3690134)
Mai 1936 – Dezember 1937 Bauleiter bei der Bauleitung Munitionsanstalt in Oberdachstetten
Januar 1938 – April 1939 Bauleiter bei der Bauleitung des Flugplatzes Lager-Lechfeld
1. April 1939 Ernennung zum Regierungsbaurat (auf Widerruf)
April – Oktober 1939 Fliegerhorstkommandantur Fürstenfeldbruck
Oktober 1939 – Dezember 1941 Luftwaffenbauamt Augsburg/Luftgaukommando VII München
Januar – Dezember 1942 Vorstand des Feldbauamts Beauvais im Luftgaukommando Belgien-Nordfrankreich
22. Juli 1942 Übernahme ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
Januar 1943 – unklar Luftgaukommando VII München
unklar Referent in der Gruppe II der Abteilung 7 im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM
1945 – 1949 Freiberuflicher Architekt in Augsburg
21. Dezember 1947 Im Spruchkammerverfahren der Stadt Augsburg als Mitläufer eingestuft
November 1949 Tätigkeit in Erlangen
Januar 1956 Tätigkeit in Hamburg

 

Quellen

BArch PERS 6/156060.

BArch PERS 6/238102.

BArch RL 6/56.

DRK-Suchdienst München, Hans-Georg Morgenstern.

StAA Spk. II u. IV M 632.

Auskunt Stadtarchiv Augsburg.

Auskunft Melderegister Erlangen.

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