Blog

Lohbeck Heinz Dr_q

Heinz Lohbeck

Lebenslauf 30. Juli 1905 Geburt in Duisburg 1912 – 1926 Schulausbildung, zuletzt am Steinbart-Realgymnasium, Duisburg (Abitur) 1926 – 1930 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen, Berlin und Köln 1930 – 1934 Ausbildung als Gerichtsreferendar im OLG-Bezirk Düsseldorf 1. Juli 1932 Eintritt in die NSDAP vor 1933 Vorsitzender des Referendarbundes des LG-Bezirks Duisburg 1933 Promotion Weiter

Kaiserhof_beitrag

„Es wird gleich Ministerium. […] Ich freue mich unmenschlich.“ Die Vorgeschichte des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda in den Tagebucheinträgen von Joseph Goebbels

Eine viel genutzte Quelle zur Geschichte des Nationalsozialismus sind die Tagebücher von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels. Seine in den Jahren 1923 bis 1945 notierten Erlebnisse und Einschätzungen, insbesondere der Akteure des nationalsozialistischen Regimes, liefern einen Einblick in das Innere des „Dritten Reichs“ und den Aufstieg der NSDAP. Zugleich stellen die Tagebücher jedoch, wie Peter Longerich in Weiter

mitt1_beitrag

„Nur für den Dienstgebrauch bestimmt“ – Das „Mitteilungsblatt des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete“ als Quelle zur Erforschung der Beamten des Ostministeriums

Eine kollektivbiografische Studie zur Beamtenschaft des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete steht in erster Linie vor der Herausforderung, den Personenkreis zu bestimmen, der den dortigen bürokratischen Apparat ausfüllte. Erschwert wird die Suche nach den „Gefolgschaftsmitgliedern“ des Ostministeriums dabei durch die fast vollständige Zerstörung der Personalakten (und vieler weiterer Aktenbestände des RMfdbO), sodass nach weiteren Mitteln Weiter

Albert Kesselring

Die Spitzengliederung zentraler Ämter im Reichsluftfahrtministerium

Das Reichsluftfahrtministerium unterscheidet sich von den drei anderen im Forschungsprojekt untersuchten Ministerien – dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, dem Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und dem Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete – dahingehend, dass es sich um eine dezidiert militärische Behörde handelte. Dementsprechend fanden insbesondere Militärs im RLM Verwendung. Da das Deutsche Reich Weiter

Robert Ritter v. Greim

„Ich bin der Chef der deutschen Luftwaffe, aber ich habe keine Luftwaffe“. Robert Ritter von Greims Karriere im Reichsluftfahrtministerium

Robert Greim begann seine militärische Laufbahn in der Königlich Bayerischen Armee und fand zu Beginn des Ersten Weltkriegs in der Artillerie an der Westfront Verwendung. Nach einer Ausbildung zum Flugzeugbeobachter und einer Ausbildung an der Fliegerschule in Schleißheim wurde er ab Februar 1917 als Flugzeugführer eingesetzt. Als Chef der 34. Jagdstaffel und Führer der 10. Weiter

degenhard-q3

Hugo Degenhard

Lebenslauf 2. Februar 1894 Geburt in Gelsenkirchen 1900 – 1903 Vorschule Gelsenkirchen 1903 – 1911 Realgymnasium Gelsenkirchen (Obersekundareife) 1911 – 1913 kaufmännische Lehre bei den Dreiring-Werken, Gelsenkirchen 1913 kaufmännischer Volontär bei den Margarinewerken Van den Bergh, Brüssel 1914 – 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg (als Leutnant d. R. entlassen) 1919 Volontär bei der Privat- und Weiter

Wolfgang Höfeld

Wolfgang Höfeld

  Lebenslauf 20. Januar 1889 Geboren in Stettin 1907 Abitur Oktober 1907 – September 1908 III. Sonderbataillon der Reichsmarine 1908 – 1911 Jurastudium an den Universitäten Tübingen und Berlin 3. Februar 1912 Erste juristische Staatsprüfung 1914 – 1916 Kriegsdienst, Kompanieoffizier im 2. Marineinfanterieregiment 1916 – 1917 Fliegerausbildung Seefliegerstation Zeebrügge/Seefliegerabteilung Flandern und Nordsee 1917 – 1919 Weiter

heißmeyer_beitrag

Politische Läuterung durch Mitarbeit im Reichserziehungsministerium? Die gescheiterte Entlastungsstrategie des SS-Führers August Heißmeyer in seinem Spruchkammerverfahren

Eine der Arbeitshypothesen unseres Forschungsprojekts ist die Annahme, dass es den Angehörigen der vier zu untersuchenden Reichsministerien aus zwei Gründen schwerer fiel als anderen NS-belasteten Beamten, ihre beruflichen Karrieren nach dem Krieg fortzusetzen: zum einen, weil ihre Dienststellen keine Nachfolgebehörden in der Bundesrepublik fanden, in die sie hätten wiederaufgenommen werden können, und zum anderen, weil Weiter

Fokker & Lipezk

Die getarnte Ausbildungsstätte Lipezk in der Sowjetunion. Heimliche Luftwaffenrüstung in der Zeit der Weimarer Republik

Die politische Isolierung des Deutschen Reichs und der noch jungen Sowjetunion nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die Neugründung Polens, welches aufgrund seiner Grenzen mit beiden Staaten im Konflikt stand, und die militärischen Restriktionen des Versailler Vertrags für Deutschland führten von 1920 bis 1933 zwischen der Reichswehr und der Roten Armee zu einer geheimen Zusammenarbeit. Weiter

Wacker_Otto_2_q

Otto Wacker

Lebenslauf 6. August 1899 geboren in Offenburg 1917 – 1918 Militärdienst 1919 – 1921 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1921 – 1926 Studium der Kunstgeschichte, germanistischen Philologie, Literaturgeschichte in Freiburg 1924 Eintritt in die NSDAP und Gründung der Ortsgruppe Offenburg 1927 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Freiburg 1928 – 1933 Weiter