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Hans-Georg Otto

Lebenslauf 24. März 1903 Geburt in Bielefeld 1909 – 1913 Falk-Mittelschule Bielefeld 1913 – 1921 Realgymnasium Bielefeld 1921 – 1924 Banklehre und Gehilfe beim Barmer Bankverein, Filiale Bielefeld 1925 Arbeitslosigkeit und Aushilfstätigkeiten 1926 Angestellter in der Anleiheablösungsstelle beim Finanzamt Bielefeld 1927 – 1929 Angestellter bei der Dresdner Bank, Filiale Bielefeld 1927 – 1933 Mitglied der Weiter

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Alfred Milatz

Lebenslauf 2. Januar 1916 Geburt in Lübeck bis 1934 Johanneum Lübeck 3. Juni 1933 Eintritt in die HJ und dort HJ-Führer 1934 – 1940 Studium der Geschichte, Geographie, Germanistik und Theologie in Halle, Greifswald und Berlin; Promotion zum Dr. phil. 1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP ab Februar 1940 Tätigkeit als freier Lektor v.a. Weiter

Walter Brandenburg

Lebenslauf 30. April 1914 Geburt in Osnabrück bis 1925 Volksschule in Emden, Neu Darchau und Schledehausen 1925 – 1933 Oberrealschule in Osnabrück (Reifeprüfung) 1931 Mitbegründer des NS-Schülerbunds in Osnabrück Okt. 1931 – Mai 1932 Mitglied der HJ Mai 1932 – Apr. 1938 Mitglied der SA Jan. 1933 – Juni 1937 Führer des SA-Sturms 4/13 in Weiter

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Henning Bartels

Lebenslauf 1. März 1906 Geburt in Kiel 1915 – 1919 Humanistisches Gymnasium Kiel 1919 – 1925 Staatliche Bildungsanstalt Plön (Abitur) bis 1930 Maschinenbaustudium an den THs in Danzig und Berlin; Abschluss als Diplom-Ingenieuer bis Mrz. 1932 Tätigkeit bei der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen Ludwig Loewe & Co., Berlin Aug. – Okt. 1932 Tätigkeit bei der Weiter

Georg Marquart

Lebenslauf 6. November 1904 Geburt in Böttingen 1911 – 1916 Volksschule Großkötz 1916 – 1925 Humanistisches Gymnasium Günzburg (Abitur) 1925 – 1930 Studium der Slawistik, Geschichte, Neogräzistik und Byzantinistik in München; Promotion zum Dr. phil. Okt. 1930 – Mrz. 1933 Privatlehrer an der Lehranstalt Bühler; Gründung und Betrieb einer eigenen Privatschule in Regensburg 1. Februar Weiter

Gerhard Armanski

Lebenslauf 14. September 1909 Geburt in Oliwa (Danzig) bis 1925 Rechtstädtische Mittelschule in Danzig 1925 – 1927 Lehre beim Manufakturwarengeschäft Frenschkowksi, Treuburg (Olecko), und bei der Fa. Franz Müller, Detmold 1928 – 1931 Handelsgehilfe bei der Fa. Franz Müller, Detmold Mrz. 1931 – Okt. 1933 Erwerblosigkeit 1. Dezember 1931 Eintritt in die NSDAP Dez. 1931 Weiter

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Hans-Adolf Schimmelpfeng

Lebenslauf 22. Juni 1904 Geburt in Zehlendorf (Berlin) bis 1926 Gymnasium in Potsdam (Abitur) bis Oktober 1932 Studium der Rechtswissenschaften in München Sept. 1930 – Nov. 1931 kaufmännische Lehre beim Ex- und Importgeschäft L. Heddaeus & Co., Hamburg Nov. 1932 – Dez. 1934 kaufmännischer Angestellter bei der Auskunftei W. Schimmelpfeng, 1. Mai 1933 Eintritt in Weiter

Landesarchiv BW StAS Wü 13 T 2_651--006_0001-beitrag

Der Verbindungsmann des Ostministeriums im „Führerhauptquartier“. Aus dem politischen Lebensweg Werner Koeppens (1910–1994) (Teil II)

Ein Hauptaugenmerk des Forschungsprojekts liegt auf den Nachkriegswegen der ehemaligen Mitarbeiter der nachfolgelosen Reichsministerien und den mit dem Begriff der Entnazifizierung verbundenen Prozessen ihrer gesellschaftlichen Reintegration. Obwohl Werner Koeppen in der Bonner Republik keine Spitzenämter mehr innehatte und keinen mit seiner Karriere im „Dritten Reich“ vergleichbaren beruflichen Wiederaufstieg vollbrachte, stellt sich die Frage nach der Weiter

Schloss Harnekop, SA-Führerschule, Schulführer

Werner Koeppen

Lebenslauf 26. Sept. 1910 Geburt in Leipzig 1917 Einschulung in die Volksschule in Leipzig 1917 – 1929 Besuch verschiedener Schulen in Berlin, Stettin, Heilbronn und Nürnberg 1929 Abitur an einer Oberrealschule in Nürnberg 1929 – 1935 Studium der Germanistik, Geschichte und Geographie an der Universität Erlangen 1. Mai 1931 Eintritt in die NSDAP 1931 Eintritt Weiter

Bundesarchiv_B_145_Bild-P049604,_Schloss_Harnekop,_SA-Führerschule,_Schulführer-beitrag

Der Verbindungsmann des Ostministeriums im „Führerhauptquartier“. Aus dem politischen Lebensweg Werner Koeppens (1910–1994) (Teil I)

Für das polykratische Herrschaftssystem des Nationalsozialismus war es typisch, dass die politischen und administrativen Zuständigkeiten zwischen den verschiedenen Herrschaftsebenen und Verwaltungsinstanzen nicht klar voneinander abgegrenzt waren und es in der Folge zu Kompetenzstreitigkeiten und regelrechten Machtkämpfen kam. Auch wenn neuere Forschungen in Abgrenzung zur klassischen Polykratiethese davon abgerückt sind, diese systemimmanenten Rivalitäten einseitig zur Ursache Weiter