Rudolf Benkendorff

Rudolf Benkendorff

  Lebenslauf 6. August 1890 Geboren in Hamburg 1898 – Oktober 1908 Oberrealschule in Hamburg, Abschluss Abitur Oktober 1908 – 1914 Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Kiel 23. Juni 1913 Promotion (Dr. rer. nat.) 1913 – 1914 Klimaphysiologische Arbeiten für die Universität Berlin auf Norderney und in Cuxhaven 1914 Kriegsfreiwilliger Weiter

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Werner Gollert

Lebenslauf 20. Januar 1900 Geboren in Neuruppin 1906 – 1917 Humanistisches Gymnasium Neuruppin 22. Januar 1918 Eintritt in das Heer, Fahnenjunker im Pionier-Bataillon 5 1919 – 1922 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg 1922 – 1925 Ausbildung bei der preußischen Staatshochbau-Verwaltung & Verwaltung Reichsbank 1925 – 1927 Regierungsbaumeister bei der preußischen Staatshochbau-Verwaltung in Weiter

Alfred Wegerdt

Alfred Wegerdt

  Lebenslauf 6. Dezember 1878 Geboren in Roßwein (Sachsen) 1885 – 1891 Bürgerschule in Roßwein 1891 – 1899 Königlich-humanistisches Gymnasium in Dresden April 1899 – Oktober 1899 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Lausanne und Grenoble 1899 – 1900 Studium an der Universität Berlin mit Studienaufenthalt in Edinburgh 1900 – 1902 Studium an Weiter

Reinhard Winterhoff

Reinhard Winterhoff

  Lebenslauf 20. August 1895 Geboren in Hagen (Westfalen) 1905 – 1914 Realgymnasium & Gymnasium in Hagen 1914 – 1918 Jurastudium an den Universitäten Lausanne und Bonn 1915 – 1918 Kriegsdienst beim Heer, Beobachter bei der Fliegertruppe, zuletzt Leutnant der Reserve 1918 – 1920 Jurastudium an der Universität Münster 14. Juli 1920 Erste Staatsprüfung 14. Weiter

Berlin, Reichsluftfahrtministerium

Im Schatten von Albert Speer? Die Karriere des Architekten Ernst Sagebiel und das Bauwesen der Luftwaffe

Er schuf nicht nur die bedeutendsten und repräsentativsten Bauten der Luftwaffe, sondern war auch der einzige Mitarbeiter der Bauverwaltung des Reichsluftfahrtministeriums, dessen Name entgegen dem „Ethos der anonymen Werkgemeinschaft“ bei Veröffentlichungen seiner Werke genannt wurde. Die zwölf Jahre des Nationalsozialismus sollten den Schwerpunkt seiner architektonischen Tätigkeit ausmachen und sie markierten auch den Höhepunkt seiner Karriere. Weiter

Karl Gallwitz

Karl Gallwitz

Lebenslauf 29. Januar 1882 Geboren in Pitschen (Oberschlesien) 1887 – 1893 Bürgerschule in Pitschen 1893 – 1901 Gymnasium in Bunzlau, Abschluss Reife 1902 – 1906 Architekturstudium an den Technischen Hochschulen Darmstadt & Berlin-Charlottenburg 1906 – 1912 Regierungsbauführer in Berlin, Potsdam und bei der Heeresbauverwaltung 1912 – 1913 Vorstand des Militärbauamts Potsdam 1914 – 1919 Vorstand Weiter

Adolf Baeumker

Adolf Baeumker

  Lebenslauf 14. Juli 1891 Geboren in Breslau 1900 Gymnasium Breslau 1900 – 1903 Lyceum Bonn 1903 – 1908 Lyceum Straßburg September 1908 – Mai 1915 Fahnenjunker, Kompanieoffizier und Bataillonsadjutant im Infanterieregiment 132 18. Oktober 1915 Ernennung zum Oberleutnant (in der Fliegertruppe) Mai 1915 – Juli 1916 Flugzeugbeobachter Feldfliegerabteilung 65 August 1916 – Juli 1917 Weiter

Ernst Sagebiel

Ernst Sagebiel

  Lebenslauf 2. Oktober 1892 Geboren in Braunschweig (Bruder von Ministerialrat Georg Sagebiel) 1912 Abitur an der Johann-Albrecht-Oberrealschule Braunschweig 1912 – 1914 Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Braunschweig September 1914 – Februar 1920 Kriegsdienst 1915 – 1920 Französische Kriegsgefangenschaft in Château Landon 1920 – 1922 Fortsetzung des Hochbaustudiums an der TH Braunschweig 26. April 1922 Weiter

Fritz Görnnert

Fritz Görnnert

In Bearbeitung Lebenslauf 18. März 1907 Geboren in Karlsruhe 1923 Eintritt in die SA 1924 Schulabbruch und Bestehen des “wilden Abiturs” 1924 Zeitfreiwilliger im 13. Württembergischen Infanterieregiment der Reichswehr Württemberg 1927 – 1928 Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Heidelberg und Eintritt in den NS-Studentenbund 1928 – 1933 Maschinenbau & Eisenbahnwesen Studium an Weiter

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“Deutsche Wiedergeburt” durch einen “Chor der Rache”. Die Luftfahrt und der Nationalsozialismus

Neben der unverkennbaren Handschrift der Parteipolitik der NSDAP bei der Einrichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Reichsministeriums für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung, sowie des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete, erfüllte auch die Gründung des Reichsluftfahrtministeriums zentrale ideologische Bestandteile des Nationalsozialismus. Im Nationalsozialismus wie auch im italienischen Faschismus manifestierten sich in der Aviatik der Weiter