Dr. Wilhelm Ruoff

Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO)

Bereits seit März 1941 gab es im Führungszirkel des „Dritten Reiches“ geheime Planungen für ein Reichsministerium, das die Zivilverwaltung der von der deutschen Wehrmacht künftig besetzten Gebiete in Osteuropa übernehmen sollte. Am 17. Juli 1941, wenige Wochen nach dem Überfall des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion, wurde dieses Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) dann Weiter

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Ralf Zeitler

Lebenslauf   7. Oktober 1903 Geburt in St. Petersburg 1923/24 Mitglied innerhalb paramilitärischer Verbände der Schwarzen Reichswehr; bis 1931 Gymnasium und Abitur in Dorpat (estn. Tartu); Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften in Berlin, Köln und Rostock; Promotion zum Dr. rer. pol. in Rostock 1931 – 1933 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter und Referent im Reichsverband kommunaler und anderer Weiter

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Gustav Schlotterer

Lebenslauf 1. März 1906 Geburt in Biberach an der Riß bis 1921 Besuch der Volks- und Oberrealschule 1921 – 1924 Lehre bei der Gewerbebank Biberach 1923 Mitbegründer der NSDAP-Ortsgruppe Biberach/Riß 1925 – 1928 Handelshochschule Mannheim; Ersatzabitur und Diplomkaufmann 1928 Wiedereintritt in die NSDAP 1929 -1930 Studium an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen; Weiter

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Wilhelm von Allwörden

Lebenslauf 1. Juni 1892 Geburt in Altona (heute: Hamburg) bis 1909 Besuch der Volksschule, Fortbildungsschule und Handelsschule Grone in Altona und Hamburg (ohne Abschluss) bis 1911 Anstellungen als Arbeiter, Kontorbote, Volontär und kaufmännischer Angestellter 1915 – 1918 Eintritt in ein Infanterieregiment an der Ostfront; unmittelbare russische Kriegsgefangenschaft seit 1919 erneute Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter seit Weiter

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Johannes Barth

Lebenslauf 17. Juli 1890 Geburt in Dresden 1897 – 1901 VII. Bürgerschule, Dresden 1901 – 1911 Kgl. Gymnasium, Dresden-Neustadt (Abitur) 1911 – 1912 Studium der Volkswirtschaft in Leipzig und München 1912 – 1914; 1916 Studium an der Forstakademie in Tharandt; Diplom-Forstexamen 1914 – 1919 Militärdienst und Teilnahme am Ersten Weltkrieg 28. August 1920 Prüfung für Weiter

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Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe

Lebenslauf   5. Januar 1906 Geburt in Bückeburg bis 1926 Abitur ab 1926 Studium der Rechtswissenschaften in Köln, Göttingen, Bonn und Berlin August 1929 Eintritt in die NSDAP 1929 Gründung einer Ortsgruppe des Kampfbundes für die Deutsche Kultur in Bad Godesberg 1930/31 Verlagsgründung mit Robert Ley; Herausgeber des “Westdeutschen Beobachters” ab 1932 Reichsredner für die Weiter

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Rudolf “Rudi” Peuckert

Lebenslauf 18. August 1908 Geburt in Wiebelsdorf 1918 – 1922 Oberrealschule in Zeulenroda und Neustadt/Orla 1922 – 1926 Arbeit im väterlichen Betrieb; Landwirtschaftsschule in Altenburg 15. Februar 1926 Eintritt in die NSDAP 1927 Austritt aus der NSDAP (auf Verlangen der Eltern) 1. Januar 1928 Wiedereintritt in die NSDAP 1928 Übernahme des väterlichen Hofes in Wiebelsdorf Weiter

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Georg Leibbrandt

  Lebenslauf 5. September 1899 Geburt in Hoffnungsfeld (ukr. Torosowo) bei Odessa bis 1918 Besuch von weiterführenden Schulen in Dorpat (estn. Tartu), Werro (estn. Võru) und Odessa 1918 Dolmetscher für deutsche Besatzungstruppen in der Ukraine 1919 Flucht nach Deutschland bis 1927 Studium der Theologie, Geschichte und Philosophie in Tübingen, Marburg, Leipzig, Paris und London; Promotion in Weiter

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Heinrich Hunke

Lebenslauf 8. Dezember 1902 Geburt in Heipke (Lippe) 1909 – 1917 Volksschule 1917 – 1923 Lehrerseminar in Detmold; Erste Volksschullehrerprüfung 1923 – 1926 Studium der Volkswirtschaft, Geographie, Physik und Mathematik in Münster, Berlin, Göttingen und Halle; Lehrer in Lippe (mit Unterbrechungen) 1923 Eintritt in die NSDAP 1924/25 Kreisleiter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei in Lippe und Westfalen Weiter

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Karl Hanke

Lebenslauf 24. August 1903 Geburt in Lauban, Schlesien (poln. Lubán) bis 1928 Volksschule und Gymnasium; Tätigkeiten in Mühlbetrieben in Schlesien, Tirol und Bayern; Deutsche Müllerschule in Dippoldiswalde und Abschluss als Gewerbelehrer am Berufspädagogischen Institut als Gewerbelehrer 1928 – 1931 Gewerbelehrer im Berufsschuldienst der Stadt Berlin 1. November 1928 Eintritt in die NSDAP ab 1930 Angehöriger Weiter