Der Verbindungsmann des Ostministeriums im „Führerhauptquartier“. Aus dem politischen Lebensweg Werner Koeppens (1910–1994) (Teil I)

Rosenbergs Draht zu Hitler. Vom Aufstieg eines SA-Führers ins Zentrum der Macht des „Dritten Reichs“

Für das polykratische Herrschaftssystem des Nationalsozialismus war es typisch, dass die politischen und administrativen Zuständigkeiten zwischen den verschiedenen Herrschaftsebenen und Verwaltungsinstanzen nicht klar voneinander abgegrenzt waren und es in der Folge zu Kompetenzstreitigkeiten und regelrechten Machtkämpfen kam. Auch wenn neuere Forschungen in Abgrenzung zur klassischen Polykratiethese davon abgerückt sind, diese systemimmanenten Rivalitäten einseitig zur Ursache eines zwangsläufigen Zusammenbruchs des „Dritten Reichs“ zu erklären und stattdessen die ungebrochene Effizienz der nationalsozialistischen Bürokratie betonen, kann die Geschichte des 1941 gegründeten Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) geradezu als Musterbeispiel für das spezifische Ämterchaos und das Kompetenzgerangel im NS-Staat gelten. Schließlich musste sich die von dem neuen Minister Alfred Rosenberg und seinen Mitarbeitern als omnikompetentes Territorialministerium konzipierte Behörde von Anfang an den Ansprüchen der SS Himmlers auf die Polizeigewalt und Görings Vierjahresplanbehörde auf die Hoheit in Fragen der wirtschaftlichen Ausbeutung der ehemals sowjetischen Regionen erwehren und sich zugleich mit den Eigenmächtigkeiten der eigentlich weisungsgebunden Reichskommissare auseinandersetzen.

In dieser prekären Lage war für die Lösung der Konflikte – wiederum bezeichnend für das nationalsozialistische Herrschaftsgefüge und seine die polykratischen Machtstrukturen begleitende „starke monokratische Spitze“ (Hans-Ulrich Thamer) insgesamt – die Stellung und der Zugang zu Hitler von entscheidender Bedeutung. Hierbei hatte Rosenberg, obgleich er zu der frühesten Gefolgschaft des „Führers“ gehörte, gegenüber manch anderem Satrapen aus der Regimespitze einen Nachteil. Dieser wird insofern sichtbar als sich Rosenberg relativ selten an dem Ort aufhielt, der seit dem Beginn des „Russlandfeldzuges“ im Sommer 1941 zum vorwiegenden Aufenthaltsort des Diktators wurde: dem auch „Wolfsschanze“ genannten „Führerhauptquartier“ bei Rastenburg in Ostpreußen.

Umso mehr war Rosenberg, wollte er seine eigene Variante einer NS-Ostpolitik durchsetzen, auf die Arbeit des Mannes angewiesen, den er Hitler am 16. Juli 1941, einen Tag vor seiner eigenen offiziellen Inauguration, erfolgreich als Verbindungsmann seines sich in Berlin ansiedelnden Ministeriums im „Führerhauptquartier“ vorschlug. Für diese angesichts des stark personalisierten Herrschaftsstils Hitlers zentrale Position eines „Verbindungsoffiziers“, wählte Rosenberg den ehemaligen SA-Führer Werner Koeppen aus, der ihm schon seit 1937 zu Diensten stand.

Werner Koeppen (rechts) mit Herbert Merker in der SA-Führerschule auf Schloss Harnekopp, 1932. (Bundesarchiv, B 145 Bild-P049604 / Weinrother, Carl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de)

In diesem Blogbeitrag soll aus dem politischen Leben dieser Schlüsselfigur der nationalsozialistischen Ostpolitik erzählt werden. Das Interesse an seiner Person ergibt sich erstens daraus, dass ein Projekt zur Erforschung des Personals des RMfdbO das kommunikative Scharnier zwischen der Ministeriumsspitze und dem Diktator nicht ignorieren kann. Dabei wird vor allem zu sehen sein, wie Koeppen diese Scharnierfunktion ausfüllte, um so auch einiges über Rosenbergs Ostministerium und dessen Ort im Institutionengefüge des „Dritten Reichs“ zu lernen. Darüber hinaus ist eine Beschäftigung mit Koeppen lohnend, weil sein Weg vom jungen NS-Aktivisten in der Spätphase der Weimarer Republik über eine ansehnliche Karriere im „Dritten Reich“ mit dem anschließenden Fall ins Ungewisse durch die totale Niederlage 1945 und dem mühsamen, aber erfolgreichen Rehabilitierungsprozess in der Nachkriegszeit in vielerlei Hinsicht paradigmatisch für die politischen Biographien einer ganzen Generation von Deutschen des 20. Jahrhunderts im Allgemeinen und von Spitzenfunktionären der „Neuen Staatlichkeit“ (Rüdiger Hachtmann) des Nationalsozialismus im Besonderen steht. Vom zweiten Teil dieses Weges, der Zeit nach 1945, wird ein in Kürze auf diesem Portal erscheinender Fortsetzungsblog handeln, der am Beispiel Werner Koeppens manches Licht auf die Implementierung und Funktionsweise der Entnazifizierung und mithin die Mentalität der frühen Nachkriegszeit werfen kann.

Koeppen wurde am 26. September 1910 in Leipzig geboren. Sein Vater war Diplom-Ingenieur und so wechselte die Familie in Koeppens Jugend berufsbedingt mehrmals den Wohnort. Er ging zur Schule in Leipzig, Berlin, Stettin, Heilbronn und schließlich Nürnberg, wo er 1929 an einer Oberrealschule das Abitur ablegte. Nach einem vierteljährlichen Intermezzo als Offiziersanwärter bei der Bayerischen Landespolizei und dem Abbruch dieser Ausbildung entschied sich Koeppen für den Beginn eines geisteswissenschaftlichen Studiums an der Universität Erlangen. Mit den Fächern Germanistik, Geschichte und Geographie strebte er eine Lehramtslaufbahn an.

Politisiert wurde Koeppen schon während seiner Schulzeit, als er Mitglied im Jungnationalen Bund war, einem auf der nationalen Rechten angesiedelten jungbündischen Verband. Den Schwenk ins Lager der Nationalsozialisten vollzog er dann als Student im Sommersemester 1931, das er in Berlin verbrachte. Laut Koeppens späterer Erzählung sei er, gebannt von den auf einer Maikundgebung im Sportpalast zur Schau gestellten Redekünsten des dortigen Gauleiters Joseph Goebbels, in die NSDAP und wenige Wochen später „wie jeder junge, gesunde Parteiangehörige“ auch in die SA eingetreten. So machte er bald „Abend für Abend die geistigen, aber oft auch körperlichen Auseinandersetzungen mit den Marxisten aller Schattierungen u[nd] der links orientierten Berliner Polizei“ mit und wenn Goebbels wieder einmal in bekannten Kommunistenlokalen im Berliner Norden provozierte, wurden Koeppen und sein „Studentensturm 48“ oft angefordert, um „den Doktor heil wieder nach Hause“ zu bringen.

An der straßenkämpferischen Komponente der NS-Bewegung hatte Koeppen offenbar so großen Gefallen gefunden, dass er sich, zurück in Franken, weiter in der SA engagierte. Im Februar 1932 war er als Führer einer SA-Schar eingesetzt worden, bevor er im September zum Truppführer befördert wurde. Gleichzeitig führte er auch sein Studium zu Ende. Im Mai 1935 bestand er die Staatsexamensprüfung; wenige Monate zuvor war er da bereits mit einer geschichtswissenschaftlichen Dissertation über „Die Anfänge der Arbeiter- und Gesellenbewegung in Franken“ promoviert worden. Dazwischen lag freilich die nationalsozialistische „Machtübernahme“, die ihm als regionalem SA-Führer neue Möglichkeiten eröffnete.

Briefumschlag an Koeppen, 4. Dezember 1943 (BArch, NS 8/163)

Koeppen nämlich entschied sich nach seinem Studienabschluss dafür, in den hauptamtlichen SA-Dienst einzutreten, den er dem finanziell weniger attraktiven Vorbereitungsdienst zum Lehramt vorzog. Von Juni 1935 an war Koeppen, der schon zwei Jahre zuvor weiter zum Führer eines Nürnberger SA-Sturms aufgestiegen war, für ein Jahr lang Adjutant der SA-Brigade Regensburg. Im Juli 1936 wurde er dann als Sportlehrer für SA-Sportabzeichen-Lehrgänge an die SA-Gruppenschule nach Thurnau in Oberfranken berufen und wechselte im April 1937, inzwischen zum SA-Sturmbannführer befördert, in gleicher Funktion an die zur Obersten SA-Führung gehörende Reichsführerschule der SA nach Dresden. Nach wenigen Monaten dort erfolgte im August 1937 die Versetzung zu NSDAP-Reichsleiter Rosenberg, der ihn in seiner Dienststelle des „Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP“ (DBFU), häufig schlicht „Amt Rosenberg“ genannt, einsetzte. Damit endete für Koeppen nach fünfeinhalb Jahren der aktive SA-Dienst.

In der neuen Dienststelle hatte der nunmehr 30-Jährige Koeppen zunächst als Stellvertreter des persönlichen Referenten Rosenbergs, Thilo von Trotha, fungiert. Nach dessen Tod im Februar 1938 rückte er selbst in die Stellung eines persönlichen Adjutanten auf. Worin Koeppens Tätigkeit im Amt Rosenberg genau bestand, ist schwer zu rekonstruieren. Nach seiner mit Vorsicht zu genießenden eigenen Darstellung leistete er lediglich „Büro- und Vorzimmerdienst“, bereitete für seinen Vorgesetzten Termine vor, begleitete ihn auf Reisen und sortierte die eingehende Post vor. Eine scheinbare Nebensächlichkeit sollte sich später als wichtig erweisen: Auch während seiner späteren Entsendung ins „Führerhauptquartier“ zwischen Sommer 1941 und Frühjahr 1943 behielt Koeppen seine Anstellung bei der DBFU-Dienststelle in der Reichsleitung der NSDAP. Offiziell war Koeppen – und das sollte er sich später geschickt zunutze machen – also nie Angehöriger des Ostministeriums, sondern bezog sein Gehalt auch während der faktischen Tätigkeit für das RMfdbO in der „Wolfsschanze“ über eine Parteibehörde. Unterbrochen wurden seine Dienste für Rosenberg fortan nur noch durch zwei Einberufungen zur Wehrmacht: zunächst in den Jahren 1939 bis 1940, als Koeppen erst Teil der deutschen Besatzungstruppen in Polen war und dann am Frankreichfeldzug teilnahm, von wo aus ihn ein Schuss in den Rücken zunächst ins Lazarett und dann zurück an seine alte Dienststelle brachte, und wiederum ab 1944, bis er am 24. Februar 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet.

Ungeachtet der dem äußeren Anschein nach seit 1937 anhaltenden beruflichen Kontinuität begann jedoch für Koeppen im Juli 1941 ein ganz neues Kapitel seines Arbeitslebens, in dem sich seine Aufgaben grundlegend änderten und er einen nochmaligen enormen Bedeutungsgewinn erfuhr. Im Gegensatz zu seinem weitgehend im Unklaren bleibenden Wirken im „Amt Rosenberg“ lässt sich das Tätigkeitsfeld Koeppens in der „Wolfsschanze“ genauer beschreiben. Die bessere Quellenlage verdankt sich Koeppen selbst, der aus dem „Führerhauptquartier“ heraus regelmäßig Berichte an Rosenberg verfasste, die den Minister über alle Vorgänge am „´Hofe´ Hitlers“ (Andreas Zellhuber) informiert halten sollten. Aus diesen in der NS-Forschung als „Koeppen-Berichte“ bekannten Dokumenten, die für den Zeitraum vom 6. September bis zum 7. November 1941 überliefert sind, geht hervor, dass das Aufgabengebiet des Berichterstatters vielfältig war. Koeppen hatte die Vorgänge und Stimmungen im Hauptquartier genau zu beobachten und festzuhalten. Er berichtete Rosenberg, wer ein- und ausging, wer mit wem verkehrte, wer in Hitlers Nähe vorgelassen wurde, um was sich die Gespräche an der Mittagstafel des „Führers“ drehten und welche Meinungen der Diktator zu den verschiedenen Themen äußerte, wobei natürlich ein Interessenschwerpunkt auf Fragen der Ostpolitik lag. Natürlich hatte Koeppen darüber hinaus die Aufgabe, die politische Linie Rosenbergs zu vertreten und für die Standpunkte seines Chefs und des RMfdbO zu werben. Am ehesten konnte er diese Erwartung erfüllen, wenn er Hitler Denkschriften, Vorlagen und Entwürfe Rosenbergs überreichte. Für andere Spitzenbeamte des Ostministeriums war er damit einer der gefragtesten Ansprechpartner. Es muss jedoch angenommen werden, dass Koeppen diese Verbindungsfunktion zwar solide und stets loyal ausfüllte, er aber in der „Wolfsschanze“, umgeben von all den Granden der nationalsozialistischen Regimespitze und langjährigen Weggefährten Hitlers als junger, subalterner Funktionär einen schweren Stand hatte, sodass er im „Führerhauptquartier“ kaum eigenen Einfluss ausüben konnte. Persönliche Unterredungen mit dem Diktator waren selten und wenn zu viele Gäste anwesend waren, entfernte das Protokoll Koeppen vom „Führertisch“ und er musste beim Mittagessen im Nebenzimmer Platz nehmen. Auch an den intimen abendlichen Runden, in denen Hitler ausgiebig monologisierte, nahm Koeppen nicht teil. Nichtsdestoweniger war Koeppen für Rosenberg und dessen Ostpolitik eine Schlüsselfigur, vermittelte er nach Berlin doch das Wissen über Sichtweisen und Tendenzen Hitlers, das für den auf die Zustimmung und Zuneigung des „Führers“ überaus erpichten Rosenberg von großer Bedeutung war, denn es ermöglichte dem Ostminister und seinen Beamten in Berlin, ihre Politik so zu formulieren, dass sie bei Hitler und dessen Interpreten mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Akzeptanz stieß und realisiert werden konnte – auch wenn Ihnen dies im Ergebnis nicht immer gelang. Bis zu seiner Rückbeorderung an seine alte Berliner Wirkungsstätte zum 1. März 1943 spielte Koeppen also, wenn auch nicht unbedingt innerhalb der „Wolfsschanze“, so doch – ohne dort selbst präsent zu sein – innerhalb des Ostministeriums eine außerordentlich bedeutsame Rolle. Wie groß sein politischer Einfluss war und wie sehr Rosenberg ihn als Ratgeber in politischen Fragen schätzte, wird auch deutlich, wenn man sich die Tatsache vor Augen führt, dass Koeppen zusammen mit Arno Schickedanz, der in der Zentralbehörde des RMfdbO ebenfalls keinen offiziellen Posten bekleidete, zu den beiden engsten Vertrauten Rosenbergs gehörte, die dieser in unmittelbarer Reaktion auf seine Erhebung in den Ministerrang im Frühjahr 1941 in sein Haus im Salzkammergut einlud, um dort die Aufteilung der zu besetzenden Gebiete sowie die Strukturierung des neu zu errichtenden Ministeriums detailliert zu besprechen.

Auszug aus der Vernehmung Koeppens, 22. Mai 1947 (IfZ München ZS-0959, Koeppen, Dr. Werner)

Der Aufstieg Werner Koeppens in diese herausgehobene Position verweist zuletzt darauf, dass junge, gut ausgebildete und karrierebewusste Männer der „überflüssigen Generation“ (Detlev Peukert), der nach 1900 Geborenen, die Michael Wildt als das Rückgrat der Täter des Reichssicherheitshauptamts ausmachen konnte, keineswegs ausschließlich durch die Kaderschmiede der SS gehen mussten, um im „Dritten Reich“ in Führungspositionen zu gelangen. Auch in der SA fanden sich – ihrem Ruf als plebejische Straßenmiliz der NS-Bewegung und ihrer scheinbaren Degradierung nach dem 30. Juni 1934 zum Trotz – Akademiker wie Koeppen wieder, die als Führungskräfte in Staat und Verwaltung des „Dritten Reichs“ reüssieren konnten – und dies galt selbst dann, wenn sie sich wie Koeppen, der nach 1945 aussagte, er habe mit seinem Kollegen im RMfdbO, SS-Obergruppenführer Gottlob Berger, der nach dem Sommer 1934 zur SS übergelaufen war, wegen dieser Vorgeschichte immer nur spannungsreich zusammenarbeiten können, offen mit der SA identifizierten. Die in wissenschaftlichen Spezialstudien ohnehin längst relativierte, in der medialen Vermittlung und manchen Synthesewerken aber hartnäckige Vorstellung von der SA als einer nach 1934 entmachteten und lediglich noch für Nebensächlichkeiten wie die wehrsportliche Ertüchtigung der Bevölkerung beschäftigten Truppe von ideologisch gefestigten, jedoch ungehobelten und für Führungsaufgaben nicht in Frage kommenden Fanatikern darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die SA in der Lage blieb, ihren Funktionären attraktive Karriereaussichten zu bieten.

 

Quellen

BArch, R 9361-IX Kartei 21940143; R 9361-VIII Kartei 14860547.

BayHStA, MK 33486.

DRK-Suchdienst München, ZNK, Werner Koeppen.

IfZ München ZS-0959, Koeppen, Dr. Werner.

LA Berlin, B Rep. 031-03-07 Nr. 3221.

StadtA München, NL KOEP-W.

StA Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 651/006; Wü 13 T 2 Nr. 2716/075; Wü 13 T 2 Nr. 2655/449.

Vogt, Martin (Hrsg.): Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg (=Materialien aus dem Bundesarchiv, Heft 10), Koblenz 2002.

 

Literatur

Bollmus, Reinhard: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem (= Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 1), München 22006.

Hachtmann, Rüdiger: „Neue Staatlichkeit“ – Überlegungen zu einer systematischen Theorie des NS-Herrschaftssystems und ihre Anwendung auf die mittlere Ebene der Gaue, in: Jürgen John/ Horst Möller/ Thomas Schaarschmidt (Hrsg.): Die NS-Gaue – regionale Mittelinstanzen im zentralistischen ‘Führerstaat’, München 2007, S. 56–79.

Peukert, Detlev: Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a. Main 1987.

Piper, Ernst: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005.

Thamer, Hans-Ulrich: Verführung und Gewalt. Deutschland 1933–1945, Berlin 1986.

Vogt, Martin: Einleitung, in: Ders. (Hrsg.): Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg (=Materialien aus dem Bundesarchiv, Heft 10), Koblenz 2002, S. IV–XXXVIII.

Wildt, Michael: Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes, Hamburg 2002.

Zellhuber, Andreas: “Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu…”. Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945 (= Berlin & München. Studien zu Politik und Geschichte, Bd. 3), München 2006.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert