Berthold Fokken (ehemals Müller)

Regierungsrat im RLM

 

Lebenslauf

13. Februar 1906 Geboren in Worms
unklar Gymnasium in Berlin, Abschluss Reife
unklar – 1932 Jurastudium an der Universität Berlin
1931 – 1932 Assistent an der Universität Berlin
1932 Promotion (Dr. jur.) an der Universität Berlin
1932 – Januar 1934 Assistent und Referent am Kaiser Wilhelm Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
unklar Eintritt in die NSDAP
Februar 1935 – März 1939 Referent für die Reichsgesetzgebung und Völkerrecht im RLM (Vorgesetzter der Abteilung Rüdiger Schleicher)
1938 Namensänderung von Müller zu Fokken
März 1939 – Mai 1945 Sachbearbeiter in der Abteilung ZA Recht im Zentralamt des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Rüdiger Schleicher, darauffolgend Christian Freiherr von Hammerstein)
1940 Mitglied des Presbyteriums der reformierten Bethlehemgemeinde in Berlin
1940 stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums der reformierten Bethlehemgemeinde in Berlin
Juli 1946 – 1958 Landeskirchenrat der evangelisch-reformierten Kirche in Nordwestdeutschland
17. Oktober 1946 Ernennung zum Hauptberuflichen Mitglied und Vizepräsident des Landeskirchenrats
1. Oktober 1951 Ernennung zum Präsidenten des Landeskirchenrats
19. März 1955 Verfassung und Unterzeichnung des Loccumer Vertrags zwischen den evangelischen Kirchen und dem Land Niedersachsen
unklar Verleihung Großes Bundesverdienstkreuz
1961 – unklar Direktor der Papierwerke Weener
11. Februar 2001 Gestorben in Landschaftspolder/Bunde

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 3001/68935.

BArch Freiburg, PERS 6/292227.

NLA HA Nds. 50 Acc. 2012/042 Nr. 2.

NLA AU Rep. 93 Nr. 2021 OL-C 1.

Auskunft Melderegister Bunde.

 

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