August Gilles

Oberregierungsrat im RLM

BArch PERS 6/145247.

Lebenslauf

30. Juli 1890 Geboren in Eupen
1897 – 1903 Volkschule in Eupen
1903 – 1909 Realgymnasium in Eupen
1909 – 1912 Realgymnasium in Aachen
1912 – 1914 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Aachen
1914 – 1918 Kriegsdienst, zuletzt Leutnant der Reserve
1918 – 1920 Fortsetzung des Studiums der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Aachen, Abschluss Diplom
Juni – September 1920 Assistent in der elektrotechnischen Abteilung in der Firma Felten u. Guilleaume, Carlswerk AG in Köln-Mülheim
Oktober 1920 – Dezember 1925 Betriebsleiter der Abteilung für Hochspannungsisolation in der Firma Isola-Werke AG in Düren
Januar – April 1926 Technischer Leiter in der Firma Baldur Lichtbaustoff GmbH in Aachen
Mai 1926 – September 1936 Oberingenieur am Aerodynamischen Institut der Technischen Hochschule in Aachen
1. Mai 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 2119880)
November 1933 – Januar 1934 SA-Mitglied
Januar 1934 – März 1938 NSFK-Mitglied
November 1936 – März 1938 Probedienst in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung der Luftwaffe im RLM
1. April 1938 Ernennung zum Regierungsrat
April – Oktober 1938 Referent in der Forschungsgruppe 1 der Kriegswissenschaftlichen Abteilung beim Generalstab der Luftwaffe im RLM
Oktober 1938 – unklar Referent in der Forschungsgruppe 1 (Außenstelle) der Kriegswissenschaftlichen Abteilung beim Generalstab der Luftwaffe im RLM
1. April 1939 Ernennung zum Oberregierungsrat
Oktober 1943 Referent in der 8. Abteilung des Generalstabs der Luftwaffe im RLM (Umbenennung der Stelle)
November 1943 Referent in der Gruppe V der Abteilung V 11 im RLM (Umbenennung der Stelle)
25. Juli 1944 Festnahme infolge des Attentatsversuchs vom 20. Juli durch die Gestapo
Juli 1944 – März 1945 Inhaftierung in Karlsbad
März – Mai 1945 Referent in der 8. Abteilung des Generalstabs der Luftwaffe im RLM
1945 – 1946 Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Aachen
1946 Zeitweilige Suspendierung durch die britische Militärregierung aus dem Hochschuldienst
1946 Unklarer Ausgang im Spruchkammerverfahren
1946 – unklar Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Aachen

 

Quellen

BArch Freiburg, PERS 6/145247.

LAV NRW R, NW 1079 Nr. 10100.

 

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