Karl Föhrenbach

Oberregierungsrat im RMfdbO

Lebenslauf

13. Dezember 1900 Geburt in Oldenburg
1910 – 1917 Oberrealschule Oldenburg (Abitur)
Juni 1921 Zollinspektorprüfung in Oldenburg
1922 – 1926 Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Göttingen
bis März 1930 Ausbildung als Gerichtsreferendar in der Justizverwaltung Oldenburg
Juni – Sept. 1930 Gerichtsassessor beim Landesfinanzamt Oldenburg und dem Hauptzollamt Gronau (Westf.)
Okt. 1930 – Juni 1932 Tätigkeit beim Oberfinanzpräsident Oldenburg;
Übernahme als Regierungsassessor
Juli 1932 – Dez. 1933 Regierungsassessor beim Hauptzollamt Beuthen
Jan. 1933 – Jan. 1934 Regierungsassessor beim Oberfinanzpräsident Stettin
November 1933 Eintritt in die SA (später als Rottenführer)
Jan. – Juli 1934 Tätigkeit beim Oberfinanzpräsident Königsberg, zuletzt als Regierungsrat
Aug. 1934 – Mai 1936 Regierungsrat beim Oberfinanzpräsident Magdeburg
Juni 1936 – Jan. 1938 Leiter des Hauptzollamts Simbach am Inn
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP (Antrag vom 28. August 1937)
Jan. 1938 – Feb. 1939 Regierungsrat beim Oberfinanzpräsident Magdeburg
Mrz. – Juli 1939 Regierungsrat beim Oberfinanzpräsident Wien
Aug. – Mai 1940 Regierungsrat beim Oberfinanzpräsident Magdeburg
Juni 1940 – Sept. 1941 Wehrmachtsdienst als Referent für Zölle und Verbrauchssteuern bei der Militärverwaltung in Belgien und Nordfrankreich, Brüssel
Sept. 1941 – Mai 1942 Regierungsrat beim Oberfinanzpräsident Magdeburg
Juni – Okt. 1942 Regierungsrat im Reichsfinanzministerium, zuständig für Zollgrenzschutzangelegenheiten und Ausstattung der Dienststellen
Nov. 1942 – Mrz. 1945 Tätigkeit in Abteilung Z b bzw. Z 2a (Beschaffungsbewirtschaftung, Dienstbekleidung, Kraftfahrsachen) des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete;
Ernennung zum Oberregierungsrat
Mrz. – Apr. 1945 Wehrmachtsdienst
Apr. – Nov. 1945 sowjetische Kriegsgefangenschaft
Nov. 1945 – Sept. 1946 ohne Beschäftigung
6. Mai 1946 Zulassung als Hauptzollamtsleiter durch die Militärregierung in Hannover
ab Sept. 1946 Leiter des Hauptzollamts Nordhorn (in der Stellung eines Regierungsrats)
16. März 1949 Einstufung in Kategorie V (Entlasteter) durch den EN-Hauptausschuss für besondere Berufsgruppen Osnabrück
17. Mai 1949 Einstufung in Kategorie V (Entlasteter) durch den EN-Hauptausschuss Kreis Lüneburg (aufgrund der vorherigen Entscheidung schließlich eingestellt)
13. Dezember 1972 Tod in Stuttgart

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-IX KARTEI/9180387.

NLA Osnabrück, Rep. 980 Nr. 28009.

StadtA Oldenburg, Best. 34 Ol-Gr/1900.

 

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