Bodo Ebhardt

Ministerialrat im RMfdbO

Lebenslauf

19. März 1892 Geburt in Berlin
1915 Promotion in Würzburg
Tätigkeit im Reichsverkehrsministerium, zuletzt als Ministerialrat;
u.a. Referent für Eisenbahn-Straßenverkehr, Seeschifffahrt und Verkehrsangelegenheiten des Stromgebiets Elbe
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
spät. ab Sept. 1942 Ministerialrat in Abt. III Wi-7 “Sondergruppe Verkehr” im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
Tätigkeit im Reichsministerium für Bewaffnung und Munition (späteres Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion)
19. März 1946 Tod in Potsdam

 

Literatur

Gottwaldt, Alfred/Schulle, Diana (Hrsg.): „Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt”. Die antijüdische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945 (= Schriftenreihe des Centrum Judaicum, Bd. 6), Teetz 2007.

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 5/73; R 5/125; R 9361-II/190459; BArch R 9361-IX KARTEI/7210101.

DRK-Suchdienst, ZNK München, Bodo Ebhardt.

 

Auskünfte

DRK-Suchdienst, 10. Dezember 2019.

Universitätsarchiv Würzburg, 17. August 2020.

 

Normdaten

GND: 129481556

 

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