Lebenslauf
3. Februar 1909 | Geburt in Markneukirchen (Vogtland) |
Volksschule und Realgymnasium | |
Studium der Rechtswissenschaften in Genf, München, Würzburg und Leipzig | |
Mrz. – Okt. 1933 | Mitglied des Stahlhelm |
15. Oktober 1933 | Eintritt in die SA |
Ausbildung als Gerichtsreferendar im sächsischen Justizdienst | |
Dezember 1936 | Assessorexamen |
1936 – 1937 | Tätigkeit als Rechtsanwaltsvertreter und in der Rechtsabteilung der Sächsischen Staatsbank |
1. Mai 1937 | Eintritt in die NSDAP |
ab Juli 1937 | Eintritt als Anwärter für den höheren Dienst bei der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (spätere HA V im Reichsarbeitsministerium) |
Juli 1937 – Okt. 1938 | Ausbildung beim Arbeitsamt Dresden und Landesarbeitsamt Sachsen, ebenfalls Dresden |
Okt. 1938 – 1941 | Tätigkeit bei verschiedenen Arbeitsämtern im Sudetengau, zuletzt als Stellvertreter des Arbeitsamtsleiters in Karlsbad |
Ernennung zum Regierungsrat | |
ab Oktober 1940 | ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der SD-Hauptaußenstelle Karlsbad |
1941 | Antrag auf Aufnahme in die SS (bei zeitgleichem Ausscheiden aus der SA) |
ab 1941 | Abordnung zur Abteilung Arbeit beim Reichskommissar Ukraine, Rowno |
bis Februar 1944 | Tätigkeit in der Hauptabteilung Arbeit des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete |
Wehrmachtsdienst |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-III/147222; R 9361-IX KARTEI/31831221.