Herbert Paulus

Regierungsrat im RMfdbO

BArch, R 9361-III/147222

Lebenslauf

3. Februar 1909 Geburt in Markneukirchen (Vogtland)
Volksschule und Realgymnasium
Studium der Rechtswissenschaften in Genf, München, Würzburg und Leipzig
Mrz. – Okt. 1933 Mitglied des Stahlhelm
15. Oktober 1933 Eintritt in die SA
Ausbildung als Gerichtsreferendar im sächsischen Justizdienst
Dezember 1936 Assessorexamen
1936 – 1937 Tätigkeit als Rechtsanwaltsvertreter und in der Rechtsabteilung der Sächsischen Staatsbank
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
ab Juli 1937 Eintritt als Anwärter für den höheren Dienst bei der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (spätere HA V im Reichsarbeitsministerium)
Juli 1937 – Okt. 1938 Ausbildung beim Arbeitsamt Dresden und Landesarbeitsamt Sachsen, ebenfalls Dresden
Okt. 1938 – 1941 Tätigkeit bei verschiedenen Arbeitsämtern im Sudetengau, zuletzt als Stellvertreter des Arbeitsamtsleiters in Karlsbad
Ernennung zum Regierungsrat
ab Oktober 1940 ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der SD-Hauptaußenstelle Karlsbad
1941 Antrag auf Aufnahme in die SS (bei zeitgleichem Ausscheiden aus der SA)
ab 1941 Abordnung zur Abteilung Arbeit beim Reichskommissar Ukraine, Rowno
bis Februar 1944 Tätigkeit in der Hauptabteilung Arbeit des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete
Wehrmachtsdienst

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-III/147222; R 9361-IX KARTEI/31831221.

 

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