Heinz Wrede

Regierungsbaurat im RLM

BArch PERS 6/169469

Lebenslauf

4. Juni 1909 Geboren in Braunschweig
1929 Volksschule und Oberrealschule in Braunschweig, Abschluss Reife
Oktober 1929 – Oktober 1934 Architekturstudium an den Technischen Hochschulen Braunschweig und Danzig
30. Oktober 1934 Diplomprüfung (Dipl.-ing.)
November 1934 – Januar 1935 Regierungsbauführer beim Heeresamt Königsberg
Februar 1935 – Februar 1936 Bauleiter bei der Bauleitung der Luftwaffe in Königsberg
März 1936 – Dezember 1937 Bauleiter bei der Bauleitung der Luftwaffe in Jessau
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
Januar 1938 – Juli 1939 Baubezirksleiter in der Baugruppe im Luftgaukommando I Königsberg
Januar 1939 – April 1939 Wehrübung, Flakregiment 11 in Königsberg
August 1939 – April 1940 Bauamtsvorstand im Luftwaffenbauamt II in Königsberrg
Mai 1940 – unklar Bauamtsvorstand im Luftwaffenbauamt Danzig
1. Juli 1940 Übernahme ins Beamtenverhältnis, Ernennung zum Regierungsbaurat
Juli 1941 – unklar Referent im Referat IA (Bauangelegenheiten Luftgaukommando I) in der Gruppe V8 I (Luftflottenkommando 1 u. 5) in der Abteilung V8 (Territoriale Bauangelegenheiten) der Amtsgruppe III (Bau) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Gruppe Günther Duwe, Vorgesetzter der Amtsgruppe Karl Gallwitz)
August 1942 – unklar Referent im Referat B (Seefliegerhorste, Forschungs- u. Erprobungsstellen) in der Gruppe V7 III (Pogrammplanung u. richtungsweisende Bearbeitung von Bauten Fliegerhorste) in der Abteilung V7 (Allgemeine Bauabteilung) der Amtsgruppe III (Bau) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Gruppe Günther Duwe, Vorgesetzter der Abteilung Alfred Mehmel, Vorgesetzter der Amtsgruppe Karl Gallwitz)
Juli 1944 – Mai 1945 Überführung der Bauabteilung der Luftwaffe an die Organisation Todt (OT), dort stellvertretender Baubevollmächtigter und Einsatzleiter
Mai – Juni 1945 In britischer Kriegsgefangenschaft
Juli 1945 – April 1954 Leiter des Neubaubüros der Technischen Hochschule Braunschweig
April 1946 Wrede unterstützt Hugo Natalis in seinem Spruchkammerverfahren
8. Februar 1949 Wird im Spruchkammerverfahren des Entnazifizierungs-Hauptausschusses Braunschweig als entlastet eingestuft
30. Januar 1951 Rückführung in das Beamtenverhältnis, Ernennung zum Regierungsbaurat
19. August 1952 Rückführung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
April 1958 – unklar Leiter der Abteilung Bauwesen bei der Saarbergwerke AG in Saarbrücken (Beurlaubung aus dem Staatsdienst)
24. September 1958 Entlassung aus dem Niedersächsischen Landesdienst
8. Juni 1980 Gestorben in Saarbrücken

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/169469: RL 6/56.

GLA Karlsruhe 465 q 31260.

NLA WO 4 Nds Zg. 2017/24 Nr. 12: 3 Nds 92 1 Nr. 22335.

StadtA Braunschweig E 99: 153; E 34: G. 153.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert