Volker Staatz

Oberregierungsrat im RLM

Lebenslauf

20. März 1908 Geboren in Berlin
1914 – 1917 Volksschule in Berlin
1917 – 1924 Kirschner Oberrealschule in Berlin
1924 – 1926 Dorotheenstädtisches Realgymnasium, Abschluss Abitur
1926 – 1930 Jurastudium an den Universitäten Berlin, Graz, Münster und Erlangen
18. September 1930 Erste Staatsprüfung
Dezember 1930 – Juli 1935 Gerichtsreferendar im Bezirk des Kammergerichts
16. Dezember 1932 Promotion (Dr. jur.) an der Universität Erlangen
1. Mai 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 1867990)
Juli 1933 – März 1937 SA-Mitglied (Austritt erfolgte nach dem Eintritt in die Luftwaffe)
1. Juli 1935 Zweite Staatsprüfung
Juli – September 1935 Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei in Berlin
Oktober 1935 – Juli 1936 Tätigkeit im Landratsamt Ueckermünde
Mai – Juli 1936 Wehrübung, Ergänzungsbatterie I./ Flakregiment 2 in Stettin
August 1936 – Januar 1937 Tätigkeit im Reichsarbeitsministerium
Oktober – Dezember 1936 Wehrübung, Ergänzungsbatterie I./Flakregiment 12 in Berlin-Lankwitz, zuletzt Offiziersanwärter
Februar – März 1937 Reichstreuhänder der Arbeit in Hannover
März 1937 – Dezember 1938 Assessor und Regierungsassessor LD II und LP III im RLM (auf Probe)
Januar – September 1939 Tätigkeit im Luftgaukommando VII München
1. Januar 1939 Ernennung zum Regierungsrat
Juni – September 1940 Armeeoberkommando 12
September 1940 – März 1941 Luftgaukommando Norwegen
März 1941 – November 1943 Referent im Referat B (Bearbeitung Luftwaffenfachschuldienst) der Abteilung V12 (Bearbeitung Technischer Dienst) in der Amtsgruppe IV (Personal) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Ministerialdirigent Werner Ebeling, Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirigent Kurt von Kressenstein)
November 1943 – März 1944 Referent in der Abteilung LP (B) 1 (Personalbearbeitung, Beförderungen und Stellenbesetzung der Offiziere im TSD und der Wehrmachtbeamten) im Personalamt des RLM
März – Juli 1944 Beim Befehlshaber der Luftwaffe in Rumänien
Juli 1944 – Mai 1945 Referent in der Abteilung LP (B) 1 (Personalbearbeitung, Beförderungen und Stellenbesetzung der Offiziere im TSD und der Wehrmachtbeamten) im Personalamt des RLM (Vorgesetzter der Amtsgruppe Reinhard Winterhoff)
1. April 1945 Ernennung zum Oberfeldintendant (Oberregierungsrat)
17. Juni 1946 Wird im Spruchkammerverfahren von Reinhard Winterhoff unterstützt
20. Dezember 1946 Im Spruchkammerverfahren der Spruchkammer Rosenheim als Mitläufer eingestuft
Februar 1947 – unklar Rechtsanwalt in Rosenheim
14. Mai 1948 Staatz vertritt Willy Fisch als Mandaten in seinem Spruchkammerverfahren der Spruchkammer Rosenheim
18. Februar 1993 Gestorben in Neubeuern

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/165231; RL 5/601; RL 6/56.

StAM SprkA K 3858.

Auskunft Stadtarchiv Rosenheim.

Auskunft Melderegister Rosenheim.

 

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