Otto Flohr

Regierungsrat im RMfdbO

Lebenslauf

29. August 1910 Geburt in Bremen
1917 – 1920 Vorschule Hartung in Bremen
1920 – 1929 Realgymnasium in Bremen
Jan. 1931 – Feb. 1933 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Köln und München
Mrz. 1933 – Juli 1937 Ausbildung als Gerichtsreferendar in Bremen
1. November 1933 Eintritt in die SA
1934 Promotion zum Dr. iur. in Erlangen
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
Sept. 1937 – Apr. 1938 Volontär bei der Außenhandelsstelle für das Weser-Ems-Gebiet, Bremen
Mai – Sept. 1938 Grundbuchrichter (Gerichtsassessor) am Amtsgericht Bremen, Grundbuchamt
Okt. 1938 – Apr. 1941 Übernahme in den Dienst der Reichsfinanzverwaltung und Tätigkeit bei den Oberfinanzpräsidien in Elberfeld, Düsseldorf und zuletzt Berlin
6. Juli 1940 Ernennung zum Regierungsrat
Mai – Dez. 1941 Einberufung zur Wehrmacht und Dienst als Kanonier
Jan. 1942 – Nov. 1943 Abordnung in Abt. II-6 “Finanzen” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete
Dez. 1943 – Apr. 1945 erneuter Dienst bei der Wehrmacht als Kanonier
Mai – Dez. 1945 sowjetische Kriegsgefangenschaft in Riga
Dez. 1945 – Juni 1947 Rückkehr nach Bremen und dortiger Arbeitseinsatz als Gartenarbeiter
ab Mai 1947 bzw. 1951 Rechtsanwalt bzw. Notar in Bremen
Apr. 1948 Einstufung in Kategorie IV (Mitläufer) durch die Spruchkammer Bremen
1972 Pensionierung
22. September 1981 Tod in Bremen

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 2/100966; R 9361-II/245796; R 9361-IX KARTEI/9140918.

StA Bremen, 3-A.5. b.F.16; 3-N.4.Nr. 368; 4,66 I 3005; 4,82/1-4106 (539).

StA Hamburg, 731-9 Nr. 198.

 

Normdaten

GND: 101541783

 

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