Lebenslauf
19. November 1895 | Geburt in Böblingen |
1902 – 1912 | Gymnasium in Reutlingen (Primareife) |
zw. 1914 – 1918 | Teilnahme am Ersten Weltkrieg |
bis 1921 | Besuch der Deutschen Gerberschule, Freiberg (Sachsen) |
ab 1923 | Vorstand und Teilhaber bzw. Inhaber der J. J. Schlayer AG Lederfabrik, Reutlingen |
1933 | Eintritt in die NSDAP und das NS-Reiterkorps (?) |
1939 – 1940 | Hauptmann d. Res. bei der Panzerjäger-Abt. 260 |
1941 – 1945 | Oberkriegsverwaltungsrat in Abt. III Wi – 4 “Sondergruppe Gewerbliche Wirtschaft” im Wirtschaftsstab Ost bzw. im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete |
ab 1945 | Wiederaufnahme der Geschäfte als Vorstand bei der J. J. Schlayer Lederfabrik |
16. November 1946 | Einstufung als Entlasteter durch den Säuberungsausschuss für freie Wirtschaft, Reutlingen |
3. September 1948 | Einstufung in Kat. IV (Mitläufer) durch die Spruchkammer VII des Staatskommissariats für politische Säuberung (Württemberg-Hohenzollern) |
– 1962 – | Vorsitzender des Aufsichtsrates der Veith Gummiwerke AG, Höchst/Reutlingen |
15. März 1965 | Tod in Tübingen |
Quellen
StA Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 1652/014.
Auskünfte
Stadtarchiv Böblingen, 22. April 2020.
Normdaten
GND: 1183328583