Lebenslauf
26. März 1895 | Geboren in Lübbecke |
unklar | Volksschule in Bad Berleburg |
März 1914 | Gymnasium Hammonense im Hamm, Abschluss Abitur |
1914 | Einschreiben zum Jurastudium |
1914 – 1918 | Kriegsdienst, in französischer Kriegsgefangenschaft 1916 – 1918 |
1919 – 1920 | Jurastudium an den Universitäten Heidelberg, Basel und Münster |
1921 – 1924 | Ausbildung als Gerichtsreferendar |
März 1924 | Zweite Staatsprüfung |
März 1924 | Promotion (Dr. jur.) an der Universität Köln |
1924 – 1925 | Gerichtsassessor im Justizverwaltungsdienst am Oberlandesgericht in Hamm und kommunaler Verwaltungsdienst des Landkreises Herford |
1925 – 1934 | Kreissyndikus beim Kreisausschuss in Herford |
1933 | Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 2465235) |
1934 – 1936 | Beigeordneter und Kämmerer in Bad Kreuznach |
1936 | Ernennung zum Oberregierungsrat |
1936 – 1938 | Tätig in der technisch-wissenschaftlichen Abteilung der Reichsanstalt für Luftschutz im RLM |
1938 – 1940 | Gruppenleiter im Luftwaffennachschubamt (LF 1) Gruppe IV Auftragserteilung und Export |
unklar | Oberregierungsrat zur Verfügung Luftgaukommando XII Wiesbaden/XIII Nürnberg |
Mai 1940 – Dezember 1942 | Beigeordneter und Kämmerer in Koblenz, Dezernent für Finanzen und Steuern |
1942 – 1945 | Landesrat und Landeskämmerer des Provinzialverbandes Oberschlesien, Dezernent für Finanzen, Wirtschaft und juristische Angelegenheiten |
29. Januar 1948 | Hüster wird im Berufungsausschuss im Spruchkammerverfahren Siegen als entlastet eingestuft |
1948 – 1952 | Stadtkämmerer in Hamm |
1952 – 1959 | Stadtdirektor in Hamm |
1959 | Eintritt in den Ruhestand |
30. März 1985 | Gestorben in Bad Berleburg |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde R 3001/61519.
BArch Freiburg PERS 6/149163.
DRK-Suchdienst München, ZNK, Wilhelm Hüster.
LAV NRW R, NW 1037-BVI Nr. 1100; NW 1127 Nr. 820.
Auskunft Melderegister Bad Berleburg.
Auskunft Stadtarchiv Hamm.
Literatur
Beeck, Anneliese: So entstand das neue Hamm. Kriegsende und Wiederaufbau. Hamm 1992, S. 280.