Karl Glötzner

Oberregierungsbaurat im RLM

BArch PERS 6/145384

 

Lebenslauf

25. Juli 1902 Geboren in München
1908 – 1912 Volksschule in München
1912 – 1918 Realschule in Rosenheim
1918 – 1921 Luitpold Kreisoberrealschule in München, Abschluss Abitur
März – April 1920 Wehrübung im 1. Bayerischen Schützenregiment
1921 – 1925 Studium an der Technischen Hochschule in München, Abschluss Diplomingenieur
Mai – September 1921 Tätigkeit beim Telegraphenkonstruktionsamt der Abteilung München des Reichspostministeriums
August – Oktober 1922 Tätigkeit bei der Deutschen Reichsbahn Betriebsstätte Rosenheim
August – Oktober 1923 Tätigkeit bei der Deutschen Reichsbahn Saalach Kraftwerk in Bad Reichenhall
August – Oktober 1924 Tätigkeit bei den Städtischen Elektrizitätswerken München
Dezember 1925 – Dezember 1927 Tätigkeit bei den Bayerischen Stickstoffwerken A.G. in Trostberg
Januar 1928 – Januar 1932 Tätigkeit bei der “Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft” in Berlin
Juni 1933 – September 1934 SA-Mitglied, Sturm Neuhausen und Sturm 33/18 Berlin-Friedenau
Oktober 1933 – November 1935 Tätigkeit bei der “Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft” in Berlin
Dezember 1935 – März 1941 Referent im Referat VI B (Herrichtung u. Bewirtschaftung der Rollfelder) in der Gruppe LD 3 VI (Landwirtschaft) in der Abteilung LD 3 (Liegenschafts- u. Unterkunftswesen) der Amtsgruppe Verwaltung im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Gruppe Felix Rahm, Vorgesetzter der Abteilung Heinrich Scheit, Vorgesetzter der Amtsgruppe Wilhelm Untrieser)
31. Januar 1940 Ernennung zum Regierungsbaurat
März – September 1941 Tätigkeit als Fachgebietsleiter Maschinenwesen im Luftgaukommando II Posen
September – November 1941 Tätigkeit im Luftgaukommando Moskau
1941 – 1944 Referent 10 A (Elektrotechnik) in der Gruppe Maschinenwesen der Abteilung V10 (Baugruppe) in der Amtsgruppe III (Bau) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Ministerialdirigent Heinrich Steinmann, Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirektor Karl Gallwitz)
2. Oktober 1942 Ernennung zum Oberregierungsbaurat
1944 – Mai 1945 Überführung der Dienststelle zur Organisation Todt (OT)
Mai – September 1945 Wahrscheinlich in Kriegsgefangenschaft
September 1945 – November 1967 Technischer Angestellter im Elektrizitäts-Überlandwerk Helmstedt
4. November 1947 Im Spruchkammerverfahren des Entnazifizierungsausschuss Helmstedt als Mitläufer eingestuft
26. November 1947 Antrag auf Berufung bezüglich der Einreihung in der Entnazifizierung, unklarer Ausgang
1967 Eintritt in den Ruhestand
19. Januar 1990 Gestorben in Gauting

 

Quellen

BArch Freiburg, PERS 6/145384; RL 6/56.

NLA HA 3 Nds. 156; 3 Nds 159.

Auskunft Stadtarchiv Helmstedt.

Auskunft Melderegister Gauting.

 

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