Oskar Elwert

Oberregierungsrat im RLM

BArch PERS 6/142854.

 

Lebenslauf

11. August 1904 Geboren in Hirsau/Calw
1911 – 1912 Volksschule in Hirsau
1912 – 1920 Realgymnasium in Calw
1920 – 1922 Realgymnasium in Stuttgart
April 1922 –  April 1927 Studium der Naturwissenschaften an der Universität Tübingen
April 1927 – April 1928 Erste Staatsprüfung für das höhere Lehramt in Württemberg und Studienreferendar an der Wilhelmrealschule Stuttgart
Mai – Juni 1928 Zweite Staatsprüfung für das höhere Lehramt in Württemberg und Studienassessor am Realgymnasium und der Oberrealschule Ulm
November 1928 – September 1929 Studienassessor an der Latein- und Realschule Oberndorf
Oktober – Dezember 1929 Studienassessor am Realgymnasium und der Oberrealschule Göppingen sowie der Realschule Heilbronn
Januar 1930 – November 1931 Meteorologe in der Württembergischen Landeswetterwarte
Dezember 1931 – März 1932 Studienassessor am Reformgymnasium Stuttgart
Mai 1932 – März 1935 Meteorologe in der Württembergischen Landeswetterwarte
27. Januar 1934 Promotion (Dr. phil) an der Universität Tübingen
April 1935 – Mai 1936 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Luftamt Stuttgart
1936 Eintritt in das NSFK
Mai 1936 – Februar 1937 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Wetterdienst in der Flughafenabteilung Saarbrücken
Mai 1937 – Juli 1937 Wehrübung als Reserveoffizieranwärter bei 10. Ergänzungsbatterie Flakregiment 18 in Mannheim-Käfertal
Juli 1937 – April 1938 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Fliegerhorstwetterwarte bei der Fliegerhorst-Kommandantur Mannheim
Mai – Februar 1943 Meteorologe/Hilfsreferent in der Abteilung III Referat 2 im Allgemeinen Amt des RLM
Mai – Juli 1938 Grundausbildung bei der Fliegerersatzabteilung 23 Oschatz
30. Januar 1939 Ernennung zum Regierungsrat
1. Oktober 1940 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 8185129)
27. Mai 1942 Eheschließung mit Gerda Methner in Berlin
1. April 1943 Ernennung zum Oberregierungsrat
Juni 1943 – April 1945 Referent im Referat 12 in der Gruppe IV im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM
April 1945 – 1947 In französischer Kriegsgefangenschaft
Mai – Juni 1947 Wohnhaft in Tübingen
Juni 1947 – Mai 1949 Wohnhaft in Seelbach (Ortenaukreis)
14. August 1948 Im Spruchkammerverfahren des Untersuchungsausschusses Lahr/Baden als Mitläufer eingestuft
Mai 1949 – unklar Tätigkeit am Geologischen und Geographischen Institut der Universität Tübingen
24. März 1977 Gestorben in Tübingen

 

Quellen

BArch Freiburg, PERS 6/142854.

BArch Koblenz, B 253/10.

DRK-Suchdienst München, ZNK, Oskar Elwert.

Elwert Oskar (Hrsg.): Chronik der Familie Elwert. Tübingen 1973.

Elwert, Oskar: Das Klima des Bodenseegebiets. Öhringen 1935.

Elwert, Okar: Das Unwetter in Tübingen vom 7. September 1951. Öhringen 1952.

StA Freiburg, D 180 2 Nr. 202013.

StA Ludwigsburg, F 215 Bü 211; F 215 Bü 465.

UA Tübingen, 131/1328.

Auskunft Bürgerbüro Seelbach.

Auskunft Bürgerbüro Tübingen.

 

 

Anmerkung: Die Biografie entstand unter Mitarbeit von Tarik Saur im Rahmen der Quellenübung “Krieg und Fliegen: Die Karrieren und Nachkriegswege von Görings Bürokraten im Reichsluftfahrtministerium” im Wintersemester 2019/20 an der Universität Heidelberg.

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