Carl Caspary

Oberregierungsbaurat im RLM

BArch PERS 6/141076

Lebenslauf

9. September 1900 Geboren in Trier
1906 – 1911 Volksschule Aachen
1911 – 1920 Realgymnasium Aachen
1920 – 1921 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Aachen
1921 – 1923 Tätigkeiten als Bauhandwerker, Maurer, Schreiner und Klempner
1923 – 1931 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Stuttgart
1927 – 1928 Tätigkeit beim Architekten Richard Döcker in Stuttgart
1929 – 1931 Assistent an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Prof. Hugo Keuerleber am Lehrstuhl für Baustofflehre, Gebäudelehre und Entwerfen)
1931 – 1932 Architekt bei der Kronenbau A.G. Stuttgart
bis 1932 Mitglied der NSDAP (Eintritt unklar), angegebener Austrittsgrund aufgrund der Absetzung von Gregor Strasser
1932 – 1935 Selbstständiger Architekt in Stuttgart
1935 – 1936 Stellvertreter des Bauleiters der Hauptmunitionsanstalt Langlau im Luftkreiskommando V München
1936 – 1937 Bezirksleiter im Luftkreiskommando V München
1937 Wehrübung als Unterführeranwärter im 10. Batterieflakregiment im Luftkreiskommando V München
1937 – 1938 Stellvertreter des Bezirksbauleiters beim Luftkreiskommando VII Braunschweig
1938 – 1941 Gruppenleiter LD 6 III E (Luftgaukommando XVII und Schutzgebiete) im Luftwaffenverwaltungsamt im RLM (Vorgesetzter Ministerialdirigent Karl Gallwitz)
1. Oktober 1938 Ernennung zum Regierungsbaurat
1. Mai 1941 Ernennung zum Oberregierungsbaurat
18. August 1941 Abkommandierung zur Verwaltung der Italienischen Luftwaffe als Baugruppenleiter beim 10. Fliegerkorps
1. Dezember 1941 Ertrunken nach einer Notlandung auf hoher See auf einem Flug nach Catania. Die Leiche wurde am 17. Dezember in Neapel/St. Lucia angespült

 

Quellen

BArch PERS 6/141075.

BArch PERS 6/141076.

BArch R 6/56.

HStA Stuttgart M 710 Nr. 97.

StA Ludwigsburg K 746 Bü 14.

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