Siegfried Federle

Ministerialrat im REM

Federle, Siegfried: Familienkunde, Karlsruhe 1936, S. 80.

Lebenslauf

2. November 1893 Geburt in Stockach
1912 Abitur am Gymnasium in Wertheim
1912 Einjährig-Freiwilliger in der 3. Batterie des Lothringischen Fuß-Artillerie-Regiments in Müllheim
Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe
1914 – 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
Juli 1921 außerordentliche Gewerbelehrerprüfung
1. September 1921 Gewerbelehrer in Freiburg
Dezember 1921 Gewerbelehrer in Bruchsal
1927/28 planmäßige Anstellung und Ernennung zum Studienrat
Mai 1928 Prüfung zum Diplom-Ingenieur an der Technischen Hochschule Karlsruhe
1929 Staatsexamen
1. Februar 1932 Eintritt in die NSDAP
Frühjahr 1933 Leiter der Abteilung Berufs- und Fachschulen im badischen Ministerium des Kultus und Unterrichts
Sommer 1933 Ernennung zum Oberregierungsrat
1. Januar 1934 Ernennung zum Ministerialrat
1. April 1935 Berufung ins Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (REM) als Fachreferent für das Handwerksschulwesen in der Abteilung für berufliches Ausbildungswesen
Frühjahr 1945 – Sommer 1946 Bauernknecht in Ostpommern unter russischem Kommando
Herbst 1946 – Frühjahr 1948 zeichnerisch in Berlin tätig
1. April 1948 – 1956 (?) Bewirtschafter des Alpenhauses auf der Kahle [Sauerlandhütte, Oberhundem]
ab 1949 vergebliche Bemühungen um Wiedereinstellung in den badischen Staatsdienst
ab 1957 (?) wohnhaft in Burgberg (Königsfeld im Schwarzwald)
24. August 1984 Tod in Burgberg (Königsfeld im Schwarzwald)

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 4901/24514; R 9361-I/704; R 9361-V/17690.

LA BW GLAK, 456 E Nr. 2806; 235-1 Nr. 9860.

 

Normdaten

GND: 1012412180

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