Lebenslauf
1. Januar 1916 | Geburt in Siegburg |
bis 1934 | Vorschule und Rheingau-Oberrealschule in Berlin-Friedenau (Abitur) |
1934 – 1939 | Studium der Wirtschaftsgeographie, Staatenkunde und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Berlin; Promotion zum Dr. phil. in Wirtschaftsgeographie |
Tätigkeit bei der Gaustudentenführung Berlin | |
Okt. 1939 – Dez. 1939 | Sachbearbeiter bzw. Referent im Stabsamt des Reichsbauernführers (Reichsnährstand) |
Dez. 1939 – Nov. 1941 | Wehrmachtsdienst |
Mai 1941 – Nov. 1941 | Abordnung zur Gesellschaft der Freunde des Deutschen Bauerntums |
Nov. 1941 – Nov. 1942 | Referent in der Abt. I-1 “Allg. Politische Angelegenheiten”, Gruppe Raumplanung, des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete |
Nov. 1942 – Mai 1945 | Wehrmachtsdienst, zuletzt als Leutnant d. Reserve; einjährige Abkommandierung zu wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten beim OKH |
Mai – Juli 1945 | britische Kriegsgefangenschaft |
Aug. 1945 – Juni 1948 | Geschäftsführer beim Kreismilchleistungsausschuss der Kreisbauernschaft Bad Gandersheim; Werksverträge mit beim Amt für Landesplanung und Statistik und bei der Akademie für Raumforschung und Landesplanung in Hannover |
Juli 1948 – Juli 1950 | Hauptsachbearbeiter beim Ernährungsamt Krs. Bad Gandersheim |
Aug. 1950 – Aug. 1961 | Leiter des Amtes für Wirtschaft und Statistik und Referent bei der Baufinanzierungsstelle in Salzgitter; zuletzt im Range eines Städtischen Oberverwaltungsrats |
Aug. 1961 – Aug. 1979 | Stadtrat für Verkehr und Wirtschaft in Kassel (Vorschlag der SPD-Fraktion) |
1983 – 1986 | langjähriges korrespondierendes Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung; Leiter der Landesarbeitsgemeinschaft Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland |
28. Februar 2002 | Tod in Kassel |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 16/13094.
DRK-Suchdienst München, ZNK, Herbert Michaelis.
StadtA Kassel, A 1.11 Nr. 677.
Normdaten
GND: 170454657