Rudolf Hoefke

Oberstudiendirektor im RMfdbO

BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-VIII KARTEI/11440650

Lebenslauf

30. Januar 1893 Geburt in Driesen an der Netze (Drezdenko)
Abschluss an der Friedrichswerderschen Oberrealschule Berlin
1912 – 1914 Studium an der Universität Berlin
Aug. 1914 – Aug. 1916 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger
1916 – 1919 Studium an der Universität Berlin
1917 – 1919 verschiedene Tätigkeiten als Hilfslehrer
1919 – 1920 Vorbereitungsdienst am Reformprogymnasium in Vacha
1922 – 1942 (?) verschiedenen Anstellungen an Oberrealschulen und Realygymnasien in Vacha, Berlin, Kassel und Wiesbaden
1. Februar 1933 Eintritt in die NSDAP
1. Oktober 1935 Ernennung zum Oberstudiendirektor
Nov. 1942 – Aug. 1944 Tätigkeit in der Abteilung II-7 (Schulpolitik) und im Führungsstab Politik im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
Ablehnung der Beschäftigung Hoefkes durch die Stadt Wiesbaden und das zuständige Ministerium;
Versetzung in den Ruhestand
1953 Ablehnung Hoefkes als Leiter der Junglandschule in Niedernhausen durch das Hessische Ministerium für Erziehung und Volksbildung (aufgrund seiner politischen Haltung im Nationalsozialismus und dauernder Berufsunfähigkeit)
16. Oktober 1962 Tod in Mainz

Literatur

Stossun, Harry: Geschichte des deutschen Schulwesens in Litauen, in: Annaberger Annalen, 9/2001, S. 7-170.

 

Quellen

Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, GUT LEHRER (Personalunterlagen von Lehrkräften), 82712.

BArch Berlin, R 9361-VIII KARTEI/11440650; R 9361-IX KARTEI/16001221

HHStA Wiesbaden, 650 B Nr. 7650.

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