Lebenslauf
30. Januar 1893 | Geburt in Driesen an der Netze (Drezdenko) |
Abschluss an der Friedrichswerderschen Oberrealschule Berlin | |
1912 – 1914 | Studium an der Universität Berlin |
Aug. 1914 – Aug. 1916 | Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger |
1916 – 1919 | Studium an der Universität Berlin |
1917 – 1919 | verschiedene Tätigkeiten als Hilfslehrer |
1919 – 1920 | Vorbereitungsdienst am Reformprogymnasium in Vacha |
1922 – 1942 (?) | verschiedenen Anstellungen an Oberrealschulen und Realygymnasien in Vacha, Berlin, Kassel und Wiesbaden |
1. Februar 1933 | Eintritt in die NSDAP |
1. Oktober 1935 | Ernennung zum Oberstudiendirektor |
Nov. 1942 – Aug. 1944 | Tätigkeit in der Abteilung II-7 (Schulpolitik) und im Führungsstab Politik im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete |
Ablehnung der Beschäftigung Hoefkes durch die Stadt Wiesbaden und das zuständige Ministerium; Versetzung in den Ruhestand |
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1953 | Ablehnung Hoefkes als Leiter der Junglandschule in Niedernhausen durch das Hessische Ministerium für Erziehung und Volksbildung (aufgrund seiner politischen Haltung im Nationalsozialismus und dauernder Berufsunfähigkeit) |
16. Oktober 1962 | Tod in Mainz |
Literatur
Stossun, Harry: Geschichte des deutschen Schulwesens in Litauen, in: Annaberger Annalen, 9/2001, S. 7-170.
Quellen
BArch Berlin, R 9361-VIII KARTEI/11440650; R 9361-IX KARTEI/16001221
HHStA Wiesbaden, 650 B Nr. 7650.