Werner Ebeling

Ministerialrat im RLM

Lebenslauf

23. Dezember 1897 Geboren in Berlin
1915 – 1918 Kriegsfreiwilliger 3. Grenadierregiment, zuletzt Leutnant der Reserve
1919 – 1922 Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Berlin
1922 – 1925 Diplomingenieur bei der Deutschen Fernkabel Gesellschaft
1926 – 1934 Fachstudiendirektor im Heeresfachschuldienst und Truppeningenieur bei der 6. Kraftfahrabteilung
April 1934 – Januar 1939 Gruppenleiter der Gruppe LD 8 II (Technisches Personal) in der Amtsgruppe Personal im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirektor Rudolf Hagmann)
1. April 1934 Ernennung zum Regierungsrat
1. April 1935 Ernennung zum Oberregierungsrat
1. Januar 1938 Ernennung zum Ministerialrat
Februar 1939 – November 1943 Abteilungschef der Abteilung V12 (Bearbeitung Technischer Dienst) in der Amtsgruppe IV (Personal) im Luftwaffenpersonalamt des RLM (Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirigent Kurt von Kressenstein)
November 1943 – Mai 1945 Chef der Abteilung LP (B) 2 (Personalbearbeitung, Beförderungen und Stellenbesetzung der Wehrmachtbeamten) im Personalamt des RLM
1945 – 1947 In US-Amerikanischer Kriegsgefangenschaft, zuletzt Ludwigsburg
1948 – 1950 Angestellter bei der Stadtverwaltung Coburg
29. Mai 1949 Im Spruchkammerverfahren Ansbach als nicht belastet eingestuft
1950 – 1953 Leiter des Referats I 5 im Bundesministerium für Wohnungsbau
1953 – 1954 Regierungsdirektor, Leiter des Referats I/12 im Bundesministerium für Wohnungsbau
1955 – Mai 1957 Unterstützt seinen ehemaligen Kollegen Franz Ahlgrimm in einem Prozess über seine Rentenbezüge
1954 – 1962 Ministerialrat, Leiter des Referats I/4 (ab 1957 I A 4) im Bundesministerium für Wohnungsbau
1962 Ruhestand
17. Januar 1980 Gestorben in Bonn

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/142350; RL 5/601; RL 6/56.

DRK-Suchdienst München, Werner Ebeling.

StACo SpkA Coburg Stadt E 7.

StA HH 131-11 366.

Auskunft Melderegister Bonn.

Auskunft Melderegister Coburg.

 

Literatur

Hildebrand, Karl Friedrich: Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935­–1945. Die militärischen Werdegänge der Flieger-, Flakartillerie-, Fallschirmjäger-, Luftnachrichten- und Ingenieur-Offiziere einschließlich der Ärzte, Richter, Intendanten und Ministerialbeamten im Generalsrang, Bd. 1: Abernetty – v. Gyldenfeldt (= Deutschlands Generale und Admirale, Teil II: Die Generale der deutschen Luftwaffe, Bd. 1: A–G), Osnabrück 1990.

 

Normdaten

GND: 1029830037 

 

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