Reinhard Winterhoff

Ministerialdirigent im RLM

BArch PERS 6/169005.

 

Lebenslauf

20. August 1895 Geboren in Hagen (Westfalen)
1905 – 1914 Realgymnasium & Gymnasium in Hagen
1914 – 1918 Jurastudium an den Universitäten Lausanne und Bonn
1915 – 1918 Kriegsdienst beim Heer, Beobachter bei der Fliegertruppe, zuletzt Leutnant der Reserve
1918 – 1920 Jurastudium an der Universität Münster
14. Juli 1920 Erste Staatsprüfung
14. August 1921 Promotion (Dr. jur.)
1920 – 1924 Juristischer Vorbereitungsdienst/Referendar
23. Februar 1924 Zweite Staatsprüfung
1924 – 1929 Gerichtsassessor am Amtsgericht Haspe (Westfalen), Amtsgericht & Landgericht Arnsberg, Amtsgericht Meschede und Amtsgericht Bigge
1929 – 1930 Richter am Reichsausgleichsgericht Berlin
1930 – 1933 Richter beim Reichs-Polenschäden-Kommissar Berlin
1. August 1933 Ernennung zum Regierungsrat
1933 Richter am Reichsamt für Flugsicherung in Berlin
1933 – 1938 Tätigkeit im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM
1. Oktober 1935 Ernennung zum Oberregierungsrat
1938 Tätigkeit im Luftkreiskommando VII Braunschweig
1938 – 1940 Intendant im Luftgaukommando XI Hannover
1. August 1939 Ernennung zum Ministerialrat
1940 – 1942 Luftgauintendant/Oberstintendant XI Hamburg
1942 -1943 Luftgauintendant Kiew
1943 Luftgauintendant Moskau
1943 – 1944 Luftgauintendant Westfrankreich
1. Oktober 1944 Ernennung zum Generalintendant (Ministerialdirigent)
1944 – 1945 Amtsgruppenchef im Personalamt des RLM
1945 – 1947 In Kriegsgefangenschaft, zuletzt Lager Neu-Ulm
19. Mai 1946 Winterhoff unterstützt Richard Plagemann in seinem Spruchkammerverfahren
17. Juni 1946 Winterhoff unterstützt Volker Staatz in seinem Spruchkammerverfahren
30. Dezember 1946 Winterhoff unterstützt Eldor von Lentzke in seinem Spruchkammerverfahren
17. Juni 1948 Winterhoff unterstützt Friedrich-Wilhelm Petzel in seinem Spruchkammerverfahren
27. Juni 1948 Winterhoff unterstützt Hugo Wittneben in seinem Spruchkammerverfahren
16. Oktober 1948 Winterhoff unterstützt Hans-Günther Schmidt in seinem Spruchkammerverfahren
1948 – 1951 Richter/Landgerichtsrat am Landgericht Hamburg
1951 – 1955 Vorsitzender Richter einer Strafkammer am Landgericht Hamburg (gemeinsam mit Heinrich Scheit)
1955 – Mai 1957 Unterstützt seinen ehemaligen Untergebenen Franz Ahlgrimm in einem Prozess über seine Rentenbezüge
1955 Eintritt in den Ruhestand
20. November 1968 Gestorben in Hamburg

 

Quellen

BArch Freiburg, PERS 6/169005.

NLA HA, Nds. 171 Hildesheim 37023; Nds. 171 Ha Nr. 12580.

NLA Wolfenbüttel, 3 Nds. 92 1 Nr. 16762.

StA M, SpkA K 3485; SpkA K 3944.

StA HH, 131-11 5002; 131-11 366; 221-11 I (B) 10976.

 

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