Ernst Seeger

Abteilungsleiter im RMVP

Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934.

Lebenslauf

20. Dez. 1884 Geburt in Mannheim
Besuch des Königlichen Wilhelms-Gymnasiums Berlin
Studium der Rechtswissenschaften in Berlin
1912 Große juristische Staatsprüfung und Promotion in Heidelberg
Zivilrichter in Berlin-Lichtenberg und Berlin-Schöneberg
1914 Präsidialassessor beim Landgericht II Berlin
Feb. 1915 – 1916 zuständig für Film- und Zensurangelegenheiten beim Stellvertretenden Generalstab der Armee
1916 – April 1919 Bild- und Filmamt der Obersten Heeresleitung
1919 – 1923 Leiter der Reichsfilmstelle beim Reichsministerium des Innern und ab 1921 Mitarbeit in der Film-Oberprüfstelle als Regierungsrat
1924 1924 Leiter der Film-Oberprüfstelle
1929 Ernennung zum Ministerialrat
1930 Referent im Reichsamt für Landesaufnahme
April 1933 – Aug. 1937 Leiter der Abteilung Film im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP)
17. Aug. 1937 Tod in Berlin

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 3001/76134; R 9361-II/927290; R 9361-V/42347; R 56-I/271.

 

Literatur

Klee, Ernst: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Frankfurt 2007, S. 249f.

Moeller, Felix: Der Filmminister. Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998, S. 118, 314f.

 

Normdaten

GND: 133592820

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