
Lebenslauf
1. November 1896 | Geburt in Gumbinnen (russ. Gussew) |
1925 – 1932 | Schriftleiter bei der Deutschen Zeitung |
1. November 1932 | Eintritt in die NSDAP |
1933 – 1941 | Tätigkeit beim Völkischen Beobachter, u.a. als Ressortleiter Innenpolitik, Chef vom Dienst und zuletzt stellv. Hauptschriftleiter |
Juni 1933 | Eintritt in die SA |
ab 1941 | Pressechef im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (im Range eines Majors der Flieger) |
1944 | Ernennung zum Ministerialdirigenten (bereits zur Wehrmacht abgeordnet) |
nach 1945 | Tätigkeit als Journalist |
20. März 1980 | Tod in Wesel |
Literatur
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, Bd. 7: Sowjetunion mit annektierten Gebieten I. Besetzte Sowjetische Gebiete unter deutscher Militärverwaltung, Baltikum und Transnistrien, bearb. v. Hoppe, Berg/Glass, Hiltrud, München 2011.
Zellhuber, Andreas: “Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu…”. Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941-1945 (= Berlin & München. Studien zu Politik und Geschichte, Bd. 3), München 2006.
Quellen
Mitteilungsblatt des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete, Berlin, Nr. 14/1944.
Rheinische Post Wesel, 22. März 1980.