Fritz Nöcker

Ministerialrat im RLM

BArch PERS 6/157429.

 

Lebenslauf

28. Januar 1892 Geboren in Köln
September 1916 Königliches Gymnasium Münstereifel, Abschluss Reife
1916 Praktikant bei der Maschinenfabrik Humbold-Deutz und den städtischen Elektronikwerke Köln
1916 – 1920 Maschinenbau und Elektrotechnik Studium an der Technischen Hochschule Aachen, Abschluss Elektroingenieur
Oktober 1920 – März 1922 Assistent an der Universität Köln
28. Februar 1922 Promotion (Dr. phil.) an der Universität Köln
April 1922 – April 1924 Geschäftsführer der Firma Dr. Nöcker u. Müller für Radioapparateherstellung in Köln
April 1924 – Juni 1928 Technischer Leiter der Patentabteilung der Firma Dr. Asser u. Co. Fabrik für Nachrichtengeräte
Oktober 1928 – Oktober 1935 Ingenieur und Leiter der Technischen Abteilung der Firma Olex D.B. u. P. Ges. (Neubau von Fabriken und Großtankanlagen, Kraftfahrgeräteverwaltung)
März 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 2133958)
Oktober 1935 – März 1936 Hauptlehrer/technisch-wissenschaftlicher Lehrer für Elektrotechnik u. Ultrakurzwellen an der Nachrichtenschule der Luftwaffe in Halle
April – Juni 1936 Ingenieur im Bautechnischen Büro des RLM
Juli 1936 – März 1937 Geschäftsführer bei der Imbert-Generatoren GmbH (IGG)
April 1937 – Mai 1938 Abteilungsleiter/Sachgebietsleiter für Maschinenbau und Elektrotechnik (fl) im Luftkreiskommando V (München)
Januar 1938 Eintritt in das NSFK
Juni 1938 – unklar Tätigkeit im Luftgaukommando VII
Februar – April 1939 Wehrübung
1. November 1939 Ernennung zum Regierungsbaurat
Juli – Dezember 1941 Leiter der Gruppe GL 5 I in der Abteilung GL 5 (Mineralöl) beim Generalluftzeugmeister des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Hans Eduard von Heemskerck)
1. Dezember 1941 Ernennung zum Oberregierungsbaurat
Dezember 1941 – unklar Abteilungschef der GL/A-M (Mineralöl) beim Generalluftzeugmeister des RLM (Nachfolger von Hans Eduard von Heemskerck)
20. April 1943 Ernennung zum Ministerialrat
November 1944 – unklar Amtsgruppenchef Treibstoffrüstung beim Generalluftzeugmeister des RLM

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/157429.

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