Lebenslauf
11. August 1911 | Geburt in Schweinfurt |
1917 – 1921 | Volksschule in Schweinfurt |
1921 – 1930 | Humanistisches Gymnasium, Schweinfurt (Abitur) |
1930 – 1936 | Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen und Würzburg (mit Unterbrechung) |
Juli 1929 – 1931 | Mitglied der NSDAP |
zw. 1930 und 1936 | Tätigkeiten als Werkstudent, so als Arbeiter in der Kugelfabrik Fischer, Schweinfurt, beim Städtischen Wohlfahrtsamt Schweinfurt und als Haus- und Nachhilfelehrer |
1936 – 1939 | Ausbildung als Gerichtsreferendar |
April 1940 | Zweite juristische Staatsprüfung und Ernennung zum Gerichtsassessor |
Apr. 1940 – Okt. 1941 | Dienst bei der Wehrmacht |
1940 | Antrag auf Wiederaufnahme in die NSDAP (nicht mehr beschieden) |
Mrz. 1941 | Übernahme als Anwärter für das Amt des Richters und Staatsanwalts bei gleichzeitiger Überweisung an das Landgericht Schweinfurt |
Okt. 1941 – Nov. 1942 | Abordnung als Referent “Recht” in die Abteilung II-2 “Gesundheit und Volkspflege” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete |
Nov. 1942 – Nov. 1943 | Dienst bei der Wehrmacht |
25. November 1943 | gefallen bei Kriwoi Rog (Krywyj Rih) |
28. März 1944 | rückwirkende Ernennung zum Amtsgerichtsrat mit Wirkung vom 1. November 1943 |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 3001/78794.