Edmund Ulsenheimer

Amtsgerichtsrat im RMfdbO

BArch, R 3001/78794

Lebenslauf

11. August 1911 Geburt in Schweinfurt
1917 – 1921 Volksschule in Schweinfurt
1921 – 1930 Humanistisches Gymnasium, Schweinfurt (Abitur)
1930 – 1936 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen und Würzburg (mit Unterbrechung)
Juli 1929 – 1931 Mitglied der NSDAP
zw. 1930 und 1936 Tätigkeiten als Werkstudent, so als Arbeiter in der Kugelfabrik Fischer, Schweinfurt, beim Städtischen Wohlfahrtsamt Schweinfurt und als Haus- und Nachhilfelehrer
1936 – 1939 Ausbildung als Gerichtsreferendar
April 1940 Zweite juristische Staatsprüfung und Ernennung zum Gerichtsassessor
Apr. 1940 – Okt. 1941 Dienst bei der Wehrmacht
1940 Antrag auf Wiederaufnahme in die NSDAP (nicht mehr beschieden)
Mrz. 1941 Übernahme als Anwärter für das Amt des Richters und Staatsanwalts bei gleichzeitiger Überweisung an das Landgericht Schweinfurt
Okt. 1941 – Nov. 1942 Abordnung als Referent “Recht” in die Abteilung II-2 “Gesundheit und Volkspflege” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete
Nov. 1942 – Nov. 1943 Dienst bei der Wehrmacht
25. November 1943 gefallen bei Kriwoi Rog (Krywyj Rih)
28. März 1944 rückwirkende Ernennung zum Amtsgerichtsrat mit Wirkung vom 1. November 1943

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 3001/78794.

 

 

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