Lebenslauf
9. Mai 1911 | Geburt in Trier |
bis 1930 | Volksschule St. Paulus und Kaiser-Wilhelm-Gymnasium, beide Trier (Reifeprüfung) |
1930 – 1936 | Studium der Medizin in Freiburg, Bonn und Frankfurt/Main |
3. Juni 1933 | Eintritt in die SS |
1936 | Tätigkeit an einer Lungenheilanstalt in Schlesien |
1936 – Nov. 1939 | Tätigkeit im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier, zunächst auf der Inneren Abteilung (1936); anschließend Tätigkeit auf der Unfallchirurgischen Abteilung, zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter |
1. Mai 1937 | Eintritt in die NSDAP |
20. April 1939 | Beförderung zum SS-Untersturmführer |
Nov. 1939 – Jan. 1940 | Dienst bei der Wehrmacht |
30. Januar 1940 | Übertritt zur Waffen-SS |
Jan. 1940 – Aug. 1941 | Dienst beim Sanitäts-Ersatz-Bataillon der Waffen-SS, im Ergänzungsamt der Waffen-SS sowie der SS-Ergänzungsstelle Rhein, Wiesbaden |
20. April 1941 | Beförderung zum SS-Obersturmführer |
Sept. 1941 – Mai 1942 | stv. Abteilungsleiter II-2 “Gesundheitswesen und Volkspflege” und Referent “Allgemeine Gesundheitsfragen” im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (Kommandierung vom SS-Sanitätsamt) |
Mai 1942 – 1945 | Dienst beim SS-Infanterie-Regiment 9, bei der 5. und 3. SS-Panzer-Division Totenkopf und beim Generalkommando des IV. SS-Panzerkorps |
30. Januar 1943 | Beförderung zum SS-Haupsturmführer |
ab ca. 1950 | Frauen- und praktischer Arzt mit eigener Praxis in Trier |
nach 1994 | Tod |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-III/127824; R 9361-III/542198; R 9361-IX KARTEI/27711324.
StA München, STAANW 21235.
Auskünfte
Stadtarchiv Trier, 28. Januar 2020.