Heinrich Nöth

Oberregierungsrat im RLM

BArch PERS 6/183676.

 

Lebenslauf

24. Februar 1899 Geboren in Unsleben
Dezember 1917 – Januar 1919 Kriegsdienst, zuletzt 2. Ersatzbataillon II, 2. Bayerisches Fußartillerieregiment
1919 Freikorps Eiserne Schar Berthold
1920 Humanistisches Gymnasium in Münnerstadt, Abschluss Abitur
1920 – 1924 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Würzburg, München und Erlangen
1922 – 1923 Mitglied im Wehrverband Bayern und Reich
22. Oktober 1924 Erste Staatsprüfung
November 1924 – November 1927 Referendar an den Amtsgerichten Mellrichstadt und Nürnberg, am Landgericht Nürnberg, am Bezirksamt Bad Neustadt, beim Stadtrat Würzburg und beim Rechtsanwalt Klemmert in Würzburg
1925 Mitglied im Bayerischen Heimat- und Königsbund
16. Dezember 1927 Zweite Staatsprüfung
April 1928 – Juli 1929 Regierungsassessor bei der Stadtregierung Würzburg
August – Juni 1930 Regierungsassessor beim Bayerischen Staatsministerium des Innern
1. Dezember 1929 Ernennung zum Regierungsrat
Juli 1930 – Dezember 1932 Regierungsrat beim Bezirksamt in Gemünden
Januar 1933 – August 1940 Regierungsrat beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
30. September 1933 Eintritt in das NSKK (Truppführer und stellvertretender Sturmführer)
September – Oktober 1935 Wehrübung, Ergänzungsbatterie, Flakregiment 8
Mai – Juli 1936 Wehrübung, 10. Batterie, Flakregiment 5
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 4687531)
März 1938 Wehrübung, 2./Flakregiment 5
August 1938 Wehrübung, Luftwaffen Flak-Kolonne I./Flakregiment 5
September – Oktober 1938 Wehrübung, Luftwaffen Flak-Kolonne I./Flakregiment 5
1. Dezember 1938 Ernennung zum Regierungsrat 1. Klasse
August 1939 – August 1940 Zur Wehrmacht eingezogen, Luftwaffen Flak-Kolonne I./Flakregiment 5, zuletzt Oberwachtmeister
August 1940 – September 1941 Oberwachtmeister bei der Stabskompanie und Abteilungsleiter I,6 (Gefolgschaftswesen) und I,7 (Gefolgschaft des Bauwesens) im Luftgaukommando XII/XIII (Wiesbaden)
21. September 1940 Ernennung zum Regierungsrat (auf Kriegsdauer)
1. Juni 1941 Ernennung zum Regierungsrat (des Beurlaubtenstands)
September – November 1941 Referent im Referat C (Angestellte und Arbeiter des RLM) in der Gruppe LD 10 (Angestellten- und Arbeiterangelegenheiten) der Amtsgruppe Personal im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Gruppe Alfred Krupka, Vorgesetzter der Amtsgruppe Kurt Freiherr Kreß von Kressenstein)
November 1941 – April 1944 Referent im Referat 13C (Betrauung der Gefolgschaften des RLM, Pflichtversicherung des fliegerischen Personals) in der Gruppe V 13 (Angestellten- und Arbeitsangelegenheiten) der Amtsgruppe IV (Personal) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Gruppe Alfred Krupka, Vorgesetzter der Amtsgruppe Kurt Freiherr Kreß von Kressenstein)
1. April 1942 Ernennung zum Oberregierungsrat (in den aktiven höheren Verwaltungsdienst der Luftwaffe übernommen)
Mai – Oktober 1944 Chef der Abteilung 2 der Amtsgruppe Personal im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (kommissarische Wahrnehmung der Geschäfte)
1. Mai 1944 Ernennung zum Oberfeldintendant (Umbenennung der Amtsbezeichnung)
Oktober 1944 – unklar Gruppenleiter im Luftgaukommando VII (München)
Mai 1945 – 1946 In US-Amerikanischer Kriegsgefangenschaft
6. April 1948 Im Spruchkammerverfahren der Spruchkammer München als Mitläufer eingestuft

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/183676; PERS 6/238175; RL 6/56.

StA München, SpkA K 1257.

 

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