Walter Brandenburg

Referent im RMfdbO

BArch, R 9361-III/518562

Lebenslauf

30. April 1914 Geburt in Osnabrück
bis 1925 Volksschule in Emden, Neu Darchau und Schledehausen
1925 – 1933 Oberrealschule in Osnabrück (Reifeprüfung)
1931 Mitbegründer des NS-Schülerbunds in Osnabrück
Okt. 1931 – Mai 1932 Mitglied der HJ
Mai 1932 – Apr. 1938 Mitglied der SA
Jan. 1933 – Juni 1937 Führer des SA-Sturms 4/13 in Münster
1933 – Mai 1936 Studium der Staats- und Wirtschaftswissenschaften in Münster;
Abschluss als Diplom-Volkswirt
1936 – Juni 1937 Assistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
Juni 1937 – Mai 1940 Referent III D beim SD-Abschnitt Bielefeld
1. September 1937 SS-Anwärter
20. April 1938 Aufnahme in die SS und Beförderung zum SS-Untersturmführer bzw. -Obersturmführer
20. April 1939 Beförderung zum SS-Obersturmführer
Feb. – Mai 1939 Wehrdienst
Mai 1940 – Feb. 1941 Wirtschaftsreferent beim SD-Einsatzkommando für die besetzten niederländischen Gebiete, Den Haag
1. Oktober 1940 Wiederaufnahme in die NSDAP
9. November 1940 Beförderung zum SS-Hauptsturmführer
Feb. – Okt. 1941 Referent III D beim SD-Abschnitt Halle
ab Oktober 1941 Tätigkeit in Amt III “SD-Inland” im Reichssicherheitshauptamt (RSHA)
Okt. 1941 – Juni 1944 Abordnung als Verbindungsführer des Reichsführers-SS und Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums zum Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete;
später persönlicher Referent des Leiters des Führungsstabs Politik Gottlob Berger
21. Juni 1944 Beförderung zum SS-Sturmbannführer
ab Juni 1944 Führer des Sonderkommandos 11 bei der Einsatzgruppe G der Sicherheitspolizei und des SD in Rumänien

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 58/1152; R 9361-III/19734; R 9361-III/518562; R 9361-VIII KARTEI/3750922; VBS 1013 (NS 34)/ZR 042.

 

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