Lebenslauf
30. April 1914 | Geburt in Osnabrück |
bis 1925 | Volksschule in Emden, Neu Darchau und Schledehausen |
1925 – 1933 | Oberrealschule in Osnabrück (Reifeprüfung) |
1931 | Mitbegründer des NS-Schülerbunds in Osnabrück |
Okt. 1931 – Mai 1932 | Mitglied der HJ |
Mai 1932 – Apr. 1938 | Mitglied der SA |
Jan. 1933 – Juni 1937 | Führer des SA-Sturms 4/13 in Münster |
1933 – Mai 1936 | Studium der Staats- und Wirtschaftswissenschaften in Münster; Abschluss als Diplom-Volkswirt |
1936 – Juni 1937 | Assistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster |
1. Mai 1937 | Eintritt in die NSDAP |
Juni 1937 – Mai 1940 | Referent III D beim SD-Abschnitt Bielefeld |
1. September 1937 | SS-Anwärter |
20. April 1938 | Aufnahme in die SS und Beförderung zum SS-Untersturmführer bzw. -Obersturmführer |
20. April 1939 | Beförderung zum SS-Obersturmführer |
Feb. – Mai 1939 | Wehrdienst |
Mai 1940 – Feb. 1941 | Wirtschaftsreferent beim SD-Einsatzkommando für die besetzten niederländischen Gebiete, Den Haag |
1. Oktober 1940 | Wiederaufnahme in die NSDAP |
9. November 1940 | Beförderung zum SS-Hauptsturmführer |
Feb. – Okt. 1941 | Referent III D beim SD-Abschnitt Halle |
ab Oktober 1941 | Tätigkeit in Amt III “SD-Inland” im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) |
Okt. 1941 – Juni 1944 | Abordnung als Verbindungsführer des Reichsführers-SS und Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums zum Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete; später persönlicher Referent des Leiters des Führungsstabs Politik Gottlob Berger |
21. Juni 1944 | Beförderung zum SS-Sturmbannführer |
ab Juni 1944 | Führer des Sonderkommandos 11 bei der Einsatzgruppe G der Sicherheitspolizei und des SD in Rumänien |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 58/1152; R 9361-III/19734; R 9361-III/518562; R 9361-VIII KARTEI/3750922; VBS 1013 (NS 34)/ZR 042.