Lebenslauf
20. Mai 1895 | Geburt in Berlin |
1914 – 1918 | Teilnahme am Ersten Weltkrieg, als Pioniersturmtruppführer mit Einweisung von Kameramännern betraut |
1918 | schwere Verletzung und Entlassung aus dem Kriegsdienst als Leutnant der Reserve |
1920 | Entlassung aus dem Heeresdienst als 50% Schwerkriegsbeschädigter |
Nach 1920 | Bühnenausbildung unter dem Künstlernamen Hardy Busch |
Nach 1920 | Abgebrochenes Studium der Literatur und Kunstgeschichte |
1921 – 1928 | verschiedenste Tätigkeiten in der Filmbranche (Regisseur, Dramaturg, Autor und Produzent bei der Bonität-Film GmbH, der Deos-Fillm GmbH, der Ufa AG und der Deulig AG) |
1921 – 1924 | Leiter der Deulig-Messter Wochenschau |
1. Jan. 1931 | Eintritt in die NSDAP |
6. Dez. 1932 | Berufung in die Amtsleitung Film der Reichspropagandaleitung der NSDAP, dort ehrenamtlicher Leiter der Abteilung “Filmherstellung und Technik” und Stellverteter des Amtsleiters im Rang eines Reichshauptstellenleiters der NSDAP |
1933 | Übernahme ins RMVP |
20. April 1938 | Eintritt in die SS, Dienstgrad eines SS-Untersturmführers |
29. Oktober 1942 | Ernennung zum Oberregierungsrat |
Nov. 1942 | Abwehr-Beauftragter und Fachprüfer beim Oberkommando der Wehrmacht |
Literatur
Bartels, Ulrike: Die Wochenschau im Dritten Reich. Entwicklung und Funktion eines Massenmediums unter besonderer Berücksichtigung völkisch-nationaler Inhalte, Frankfurt a. M. u.a. 2004, S. 89 f.