Karl Isenbeck

Oberkriegsverwaltungsrat im RMfdbO

BArch, R 9361-VIII KARTEI/13220041

Lebenslauf

11. April 1904 Geburt in Wiescherhöfen (Hamm)
1910 – 1914 Volksschule in Wiescherhöfen
1914 – 1923 Oberrealschule in Hamm (Abitur)
1923 – 1925 landwirtschaftlicher Eleve in Allen (Westf.) und landwirtschaftlicher Verwalter in Großobringen
1925 – 1930 landwirtschaftliches Studium in Münster und Halle/Saale;
Abschluss als Diplom-Landwirt und Promotion zum Dr. sc. nat.
1928 – 1930 Saatzuchtpraktikant und später -assistent am Pflanzenbauinstitut Halle/Saale
1930 – 1931 Austauschassistent an der University of Minnesota, Saint Paul
Sept. 1931 – Mai 1940 planmäßiger Assistent für Getreide- und Futterpflanzenzüchtung an der Pflanzenzuchtstation Halle/Saale;
Oberassistent und Leiter der Versuchswirtschaft (ab 1935);
Dozent für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (ab 1937)
1. April 1933 Eintritt in die NSDAP
1. November 1933 Eintritt in die Motor-SA (später NSKK)
1937 Habilitation
Sept. 1939 – Mrz. 1940 Dienst bei der Wehrmacht (Kanonier)
Mai 1940 – 1942 (kommissarischer) Direktor des Instituts für Acker- und Pflanzenbau bei der Reichsforschungsanstalt für alpine Landwirtschaft, Admont
15. November 1940 Ernennung zum Professor und Institutsdirektor
Dez. 1940 – Jan. 1941 Dienst bei der Wehrmacht (Gefreiter)
1942 – 1945 Referent “Acker- und Pflanzenbau” (Oberkriegsverwaltungsrat) in Abt. III E 2 “Erzeugung” des Wirtschafsstabs Ost bzw. im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
24. Januar 1945 Tod auf Versuchsgut Hellau bei Posen

 

Literatur

Böhm, Wolfgang: Biographisches Handbuch zur Geschichte des Pflanzenbaus, München 1997.

“Karl Isenbeck”, in: Catalogus Professorum Halensis. 

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 3601/5851; R 4901/18350; R 9361-VIII KARTEI/13220041.

 

Normdaten

GND: 1094729124

 

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