Fritz Wilutzky

Referent im RMfdbO

BArch, VBS 1027 (R 6)/ZD I 4283

Lebenslauf

19. September 1894 Geburt in Breslau
bis 1914 Humanistisches Gymnasium in Breslau
1914 – 1915 Volontär bei der Deutschen Bank, Breslau
1916 – 1919 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Wirtschaftsinstitut für den Orient, Berlin
1919 – 1920 Hilfsarbeiter in der Abt. Kohlenwirtschaft des Reichswirtschaftsministeriums
bis 1920 Studium in Breslau und Berlin
1920 – 1924 Studium der Nationalökonomie in Marburg;
Promotion zum Dr. phil.
1924 – 1933 Schriftleiter beim Hannoverschen Kurier
1928 – 1932 Mitglied der DVP
1933 – Nov. 1942 Ressortleiter “Wirtschaft” bei der Niedersächsischen Tageszeitung
ab September 1933 Fördermitglied der SS
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
ab 1938 Hauptstellenleiter bei der Gauwirtschaftsberatung Hannover (?)
ab 1940 Mithilfe beim Aufbau deutscher Zeitungen in Oslo und Metz und der Deutschen Ukraine-Zeitung in Luzk
Nov. 1942 – Apr. 1943 Referent “Wirtschaftspresse” und “Ostaufklärung Inland” in Abt. I-8 “Presse und Propaganda” im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
ab Apr. 1943 Aufhebung der uk-Stellung für das RMfdbO und Rückkehr in den Dienst der Niedersächsischen Tageszeitung
– 1956 – Tätigkeit bei der Oberhessischen Zeitung
1982 Tod

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-II/1207685; R 9361-IX KARTEI/48841006; VBS 1027 (R 6)/ZD I 4283.

 

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