Lebenslauf
24. Oktober 1902 | Geburt in Oppau (Ludwigshafen) |
1909 – 1914 | Volksschule in Oppau |
1914 – 1923 | Oberrealschule in Ludwigshafen (Reifezeugnis) |
1923 – 1927 | Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, Zeitungswissenschaft und Statistik in Heidelberg |
1927 – 1942 | Tätigkeit beim Statistischen Reichsamt, zunächst als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter; später als Hilfsreferent und Referent im Bereich (Straßen-)Baustatistik |
1930 – 1931 | Mitglied der SPD |
Juli 1932 – April 1933 | Mitglied der DNVP |
April 1933 | Antrag auf Aufnahme in die NSDAP (abgelehnt) |
Mrz. 1934 – Juli 1940 | Mitglied des NSKK, zuletzt als Oberscharführer (ab 1937) |
ab 1935 | Abordnung zum Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen |
29. Juni 1937 | neuerlicher Antrag auf Aufnahme in die NSDAP |
25. August 1938 | Ernennung zum Regierungsrat |
ab 1938 | Beauftragter des Reichsministers Todt beim Westwallbau (Dienststelle Wiesbaden) |
1938 – 1942 | Referent für Bauüberwachung beim Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft und Baustoffreferent bei der Reichsstelle für Steine und Erden |
Februar 1940 | Genehmigung des NSDAP-Aufnahmeantrags rückwirkend zum 1. Mai 1937 |
1. Juli 1940 | Eintritt in die SS |
1941 – 1945 | Referent “Bauwirtschaft und Baustoffe” sowie Sachbearbeiter “Siedlungswesen” im Reichswirtschaftsministerium (ab 1942 übernommen) |
1941 – 1944 | Referent “Steine und Erden” in Abt. III Wi – 4 “Sondergruppe Gewerbliche Wirtschaft” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete bzw. als Oberkriegsverwaltungsrat im Wirtschaftsstab Ost |
6. November 1942 | Ernennung zum Oberregierungsrat |
Jan. 1943 – Juli 1944 | SS-Untersturmführer beim Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS |
ab Aug. 1944 | SS-Untersturmführer im SS-Oberabschnitt Spree |
1945 – 1946 | Sonderaufträge im Bereich des Bayerischen Wirtschaftsministeriums; Einrichtung einer Abwickelungsstelle des Reichswirtschaftsministeriums in München |
Juni 1946 – Aug. 1949 | Geschäftsführer bei Beringer, Massar & Co., Bauunternehmung und Betonsteinwerke, Ludwigshafen |
24. Oktober 1947 | Einstufung in Kategorie IV (Mitläufer) durch die Spruchkammer IV München |
Mrz. 1950 – Jan. 1954 | Referent “Bauwirtschaft” im Bundesministerium für Wirtschaft, zunächst im Angestelltenverhältnis |
30. August 1951 | Übernahme in das Beamtenverhältnis und Ernennung zum Regierungsdirektor |
11. November 1953 | Ernennung zum Ministerialrat |
30. Januar 1954 | Tod in Bonn |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 9361-II/691619; R 9361-III/128369; R 9361-III/542332; R 9361-IX KARTEI/27810595.
BArch Koblenz, PERS 101/73532.