Herbert Knothe

Oberregierungsbaurat im RLM

 

Lebenslauf

16. Juli 1900 Geboren in Beuthen (Oberschlesien)
1906 – 1909 Vorschule in Grätz (Posen)
1909 – 1914 Gymnasium in Grätz
1914 – 1918 Friedrich-Wilhelm Gymnasium in Posen
Juli – Dezember 1918 Fahnenjunker im Infanterieregiment 58 Glogau
1919 – 1923 Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg
31. Mai 1923 Diplomprüfung
Juli 1923 – Januar 1927 Ausbildung zum Regierungsbauführer an der Preußischen Bau- und Finanzdirektion Berlin
Juli 1923 – Januar 1925 Regierungsbauführer bei Prof. Dr. Paul Mebes in Berlin
22. Januar 1927 Zweite Staatsprüfung
März 1927 – August 1934 Regierungsbaumeister/Dezernent bei der Hochbauabteilung der Regierung Düsseldorf
1. Mai 1933 Eintritt in die NSDAP
Juni 1933 – August 1934 SS-Reitersturm
24. Juli 1934 Ernennung zum Regierungsbaurat
August 1934 – März 1936 Referent für baulichen Luftschutz in der Inspektion ziviler Luftschutz des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Alexander Löfken, Vorgesetzter der Inspektion Kurt Knipfer)
April 1936 – Mai 1939 Referent des Referats 5a und Gruppenleiter für baulichen Luftschutz in der Inspektion L In 13 (Ziviler Luftschutz) des RLM (Vorgesetzter der Abteilung  Alexander Löfken, Vorgesetzter der Inspektion Kurt Knipfer)
15. April 1936 Promotion (Dr. ing.) an der Technischen Hochschule Dresden
20. April 1936 Ernennung zum Oberregierungsbaurat
Februar 1938 Wehrübung, Flakregiment 35
März 1938 Wehrübung, Flakregiment 35
Februar – März 1938 Wehrübung, I./Flakregiment 13, zuletzt Leutnant der Reserve
1. Juni 1939 Ausscheiden aus dem Reichsdienst
Juni 1939 – März 1940 Büroleiter bei der Deutschen Röhrenwerke AG in Berlin
2. September 1939 Einberufung zur Wehrmacht
September 1939 – Mai 1940 Bauliche Luftschutzmaßnahmen Luftverteidigungskommando 4
Juli 1940 – April 1942 Referent des Referats 5a und Gruppenleiter für baulichen Luftschutz in der Inspektion L In 13 (Ziviler Luftschutz) des RLM (Vorgesetzter Alexander Löfken)
April – Juni 1942 Leutnant bei der Flakersatzabteilung 7 (Strafversetzung infolge von Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorgesetzten Kurt Knipfer)
Juni – November 1942 Oberleutnant beim Flakregiment 201
November 1942 – Februar 1945 Gruppenleiter für Luftschutz im Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion
1. Januar 1944 Ernennung zum Hauptmann der Reserve
Februar – Mai 1945 Referent für baulichen Luftschutz in der Inspektion L In 13 (Ziviler Luftschutz) des RLM
12.März 1946 Knothe wird in seinem Spruchkammerverfahren von Alexander Löfken unterstützt
16. Mai 1947 Knothe wird in seinem Spruchkammerverfahren von Werner Gollert unterstützt
24. Februar 1948 Knothe wird in seinem Spruchkammerverfahren von Ernst Thierbach unterstützt
20. Oktober 1948 Im Spruchkammerverfahren des Landes Nordrhein-Westfalen als Mitläufer eingestuft
10. März 1968 Gestorben in Krefeld

 

Quellen

BArch Freiburg, PERS 6/151224; RL 6/56.

LAV NRW R, NW T Nr. 66000.

StadtA Düsseldorf, Sign. 7-4-3-160-0161.

Standesamt Krefeld, Sterberegisternr. 585/1968.

Auskunft Stadtarchiv Meerbusch.

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