Lebenslauf
16. November 1885 | Geburt in Hannover |
Oberrealschule (Abitur) | |
bis 1912 | Studium des Bauingenieurwesens an der Königlichen Technischen Hochschule Hannover; Abschluss als Diplom-Ingenieur |
1913 – 1915 | Diplomingenieur (Regierungsbauführer) im Kaiserlichen Gouvernement von Kamerun, Douala; Tätigkeiten im Bereich Eisenbahnwesen, zuletzt als Eisenbahn- und Linienkommissar der Nordbahn sowie im Technischen Referat |
1916 – 1920 | Internierung in Saragossa; dort Tätigkeit in verschiedenen Referaten der ehemaligen kamerunischen Kolonialverwaltung |
1920 – 1921 | Syndikus der Deutschen Wirtschaftlichen Vereinigung für Spanien, Barcelona |
ab 1922 | zweiter Reichsvertreter bei der Zweigstelle Hannover des Reichsentschädigungsamts |
dazwischen | unbekannte Tätigkeit |
1. März 1933 | Eintritt in die NSDAP |
ab 1933 | Mitglied der SA |
ab 1934 | NSDAP-Kreishauptstellenleiter, -Kreisschulungsleiter und -Kreisredner im Kreis Osthavelland; Kreisschulungswalter des Reichbunds der Deutschen Beamten |
ab Jan. 1934 | Regierungsrat im Kolonialpolitischen Amt der NSDAP, Dienststelle Reichskolonialinstitut |
Aug. 1942 – Aug. 1943 | Tätigkeit in Gruppe Z 2b “Transportwesen und Amtskasse” des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete |
Ernennung zum Oberregierungsrat | |
1. Januar 1947 | Tod durch Erschießen zwischen Jena-Stadt und Wöllnitz |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 1001/9001; R 9361-II/45465; R 9361-VIII KARTEI/871404.
Auskünfte
Stadtarchiv Jena, 20. Juli 2020.