Rudolf Wittenbecher

Oberregierungsrat im RMfdbO

Lebenslauf

1. April 1898 Geburt in Rudolstadt
1905 – 1909 Volksschule Rudolstadt
1909 – 1915 Gymnasium Rudolstadt (Mittlere Reife)
1915 – 1916;
1919 – 1920
Vorbereitungsdienst als Justizanwärter bei verschiedenen Amtsgerichten, der Staatsanwaltschaft, Landgericht und Landratsamt (mit Unterbrechung)
1916 – 1919 Kriegsdienst
Mai 1920 Ernennung zum Aktuar
Mai – Nov. 1920 Expedient beim Thüringischen Finanzministerium, Rudolstadt
Nov. 1920 Ernennung zum Verwaltungsinspektor
Nov. 1920 – Sept. 1922 Expedient beim Landratsamt Königsee
Okt. 1922 – Mrz. 1924 Expedient und Büroleiter bei der Kreisdirektion (Landratsamt) Rudolstadt
März 1924 Ernennung zum Ministerialinspektor
Mrz. 1924 – Apr. 1939 Tätigkeit im Thüringischen Ministerium des Innern, Weimar, zuletzt als Ministerialamtmann;
Expedient in der Polizeiabteilung (1924 – 1937);
Hilfsreferent in der Kommunalabteilung und dem Sparkassenreferat (1937 – 1939)
Mai 1931 Abschluss als staatlich geprüfter Kurzschriftlehrer (Lehrbefähigung für Kurzschrift)
Apr. 1939 – Aug. 1941 Hilfsreferent in der Hauptabteilung Verwaltung beim Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, Prag
1. Januar 1940 Ernennung zum Amtsrat und Übernahme in den Reichsdienst
Aug. 1941 – Mai 1945 Tätigkeit im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete;
Hilfsreferent in der Hauptabteilung II “Verwaltung” (1941 – 1942);
Referent in der Zentralabteilung und Gruppenleiter Z 1a “Hauptamt” (1942 – 1945)
1. Juni 1942 Ernennung zum Regierungsrat
1. Juli 1944 Ernennung zum Oberregierungsrat (als Ministerialbürodirektor)
Dez. 1947 – Aug 1948 Wachmann beim Nordwestdeutschen Bewachungsinstitut, Osterode
Sept. 1948 – Mrz. 1950 kaufmännischer Angestellter bei Geho-Optik, Optische Werkstatt Hoffmeyer, Osterode
21. September 1949 Einstufung in Kategorie V (Entlasteter) durch den EN-Hauptausschuss Göttingen
Mai 1950 – Sept. 1951 nebenamtlicher Fachlehrer für Kurzschrift und Maschinenschreiben an den Städtischen Handels- und Berufsschulen Osterode
Okt. 1951 – Mrz. 1961 Fachlehrer für Kurzschrift und Maschinenschreiben bei den Städtischen Handelslehranstalten Hameln;
zunächst nebenamtliche Beschäftigung, ab 1952 im ordentlichen Angestelltenverhältnis und anschließend wieder im Nebenamt mit Lehraufträgen
Juni 1955 Versetzung in den Ruhestand als Oberregierungsrat z. Wv.
ab Mai 1959 Geschäftsführer des Kreisverbandes Hameln-Stadt des Deutschen Roten Kreuzes
7. Juli 1962 Tod in Hameln

 

Quellen

NLA Hannover, Hann. 180 Hannover e5 Nr. 740; Nds. 171 Hildesheim IDEA Nr. 18233.

 

Auskünfte

Bürgeramt der Stadt Hameln, 28. Februar 2020.

 

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