Karl Neumann

Oberregierungsrat im RMVP

Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934.

Lebenslauf

14. Juni 1900 Geburt in Köslin
Besuch des Gymnasiums in Köslin
Ausbildung als Bank- und Getreidekaufmann, Tätigkeit als Prokurist und kaufmännischer Angestellter in Fleischfabriken an der Ostsee
1931 Eintritt in die NSDAP
1932 NSDAP-Gaupropagandaleiter von Pommern-Mecklenburg
1933 Leitung des Reichspropagandaamts Pommern-Mecklenburg in Stettin
Okt. 1934 – 1943 Referent im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP)
April 1936 Ernennung zum Oberregierungsrat
1937 Leiter der Abteilung Film der Reichspropagandaleitung
Okt. 1939 Führungsposition in der Deutschen Propagandaatelier GmbH
1940 Leitung des Referats Kulturfilm-Dramaturgie in der Abteilung Film des RMVP und der Deutschen Kulturfilm-Zentrale
1941 – 1945 Leiter der Deutschen Zeichenfilm GmbH
14. Mai 1945 Verhaftung durch sowjetische Soldaten
Juni 1945 Suizid im Speziallager Weesow

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/30129; R 55/23692; R 9361-I/2469; R 9361-I/28153.

Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934, S. 330.

Degeners Wer ist’s?, Berlin 1935, S. 1137.

 

Literatur

Boelcke, Willi A.: Kriegspropaganda 1939-1941. Geheime Ministerkonferenzen im Reichspropagandaministerium, Stuttgart 1966, S. 59f.

Deutsches Institut für Animationsfilm, Chronologie zum Animationsfilm in Deutschland 1940-49.

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