Friedrich Henzel

Regierungsrat im RLM

 

Lebenslauf

7. Februar 1891 Geboren in Ludwigshafen am Rhein
unklar Volksschule und Oberrealschule in Ludwigshafen am Rhein
unklar Maschinenbauingenieur- und Kaufmännische Ausbildung
unklar Maschinenbaustudium
unklar Tätigkeit als Konstrukteur in einem technischen Büro
unklar Tätigkeit als Ingenieur-Kaufmann
1914 – 1918 Kriegsdienst, zuletzt Leutnant der Reserve
1920 – 1924 Studium an der Handelshochschule Mannheim und der Universität Heidelberg, Diplomkaufmann Examen
1924 – 1926 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt/Main
1926 Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität Frankfurt/Main
Februar 1926 – Oktober 1928 Fakultätsassistent am Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt/Main
12. April 1928 Eheschließung mit Margot Wyrtki
1933 Eintritt in die NSDAP
Oktober 1928 – Oktober 1938 Oberassistent am Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt/Main
13. Dezember 1929 Habilitation für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt/Main
August 1934 – Oktober 1938 Außerordentlicher Professor mit Lehrauftrag für Wirtschaftslehre der Industrie und des Handwerks an der Universität Frankfurt/Main
November 1938 – Mai 1945 Ordentliche Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftshochschule Leipzig
August 1939 – Juni 1940 Kosten- und Preisprüfung in der Amtsgruppe Technische Wirtschaft und Haushalt (LF) beim Generalluftzeugmeister im RLM
Juni 1941 – April 1945 Kosten- und Preisprüfung in der Amtsgruppe Technische Wirtschaft und Haushalt (LF) beim Generalluftzeugmeister im RLM
Juli 1948 – September 1949 Mit kurzer Unterbrechung am Institut für Industriewirtschaft an der Universität Leipzig tätig
13. Dezember 1949 Im Spruchkammerverfahren des Landes Hessen als entlastet eingestuft
April 1950 – 1954 Dozentur an der Universität Frankfurt/Main
1953 – 1951 Leiter des Instituts zur Förderung der Produktivität in Frankfurt/Main
September 1954 – 1960 Professor für Betriebswirtschaftslehre und Mitdirektor des Instituts für Betriebswirtschaft an der Wirtschaftshochschule Mannheim
1960 Leiter der deutschen Sachverständigenkommission für Wirtschaft und Wiederaufbau in Chile
1960 Eintritt in den Ruhestand
5. Februar 1964 Verleihung Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik
18. Februar 1984 Gestorben in Frankfurt/Main

 

Quellen

BArch PERS 6/149566.

GLA Karlsruhe 233 Nr. 41533; 233 Nr. 44809; 456 E Nr. 4643; 456 F 155 Nr. 418.

HHStAW 504 Nr 11 454.

UA F Abt. 154 130; Abt. 14 223; Abt. 10 99; 10 118; Abt. 10 129.

UA MA 1 Nr. 646 – 649; 1 Nr. 2200; P Nr. 16;

Auskunft Melderegister Frankfurt/Main.

Normdaten

GND: 13044023X

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