Lebenslauf
14. Dez. 1904 | Geburt in Berlin |
nach eigenen Angaben Studium der Chemie und des Maschinenbaus in Berlin | |
Mitglied und Ausbildungsleiter der Schwarzen Reichswehr | |
1921 – 1928 | Schlosser und Automechaniker im Ausland (Österreich, Italien, Nordafrika, Spanien) |
1930 | Eintritt in die NSDAP |
1931 | Gaufunkwart Berlin der NSDAP |
1932 | Abteilungsleiter der Reichspropagandaleitung der NSDAP in München |
1933 | Sendeleiter des Deutschlandsenders |
ab Juli 1933 | Reichssendeleiter und Direktor der Reichsrundfunkgesellschaft |
ab Nov. 1933 | Vizepräsident der Reichsrundfunkkammer |
Febr. – Aug. 1940 | Leiter der Rundfunkabteilung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) |
1941/42 | Vertreter Werner Naumanns bei der Leitung des Ministeramts des RMVP im ersten Jahr des Ostfeldzugs |
April 1942 | Stabsleiter in der Reichspropagandaabteilung der NSDAP |
Nov. 1943 | Meldung zur Wehrmacht |
März 1945 | gefallen in der Nähe von Rummelsburg (Pommern) |
Quellen
Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934, S. 164.
BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/23495; R 55/1434; R 9361-II/344110; R 9361-V/107620; R 9361-V/154961.
Literatur
Boelcke, Willi A.: Kriegspropaganda 1939-1941. Geheime Ministerkonferenzen im Reichspropagandaministerium, Stuttgart 1966, S. 80-83.
Klee, Ernst: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Frankfurt 2007, S. 209.
Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Hamburg 22016, S. 215f.
LeMO Biografien, Biografie Eugen Hadamovsky.
Pohle, Heinz: Der Rundfunk als Instrument der Politik. Zur Geschichte des deutschen Rundfunks von 1923/38, Hamburg 1955, S. 176f.
Wistrich, Robert: Wer war wer im Dritten Reich. Anhänger, Mitläufer, Gegner aus Politik, Wirtschaft, Militär, Kunst und Wissenschaft, München 1983, S. 135f.
Normdaten
GND: 116357894