Lebenslauf
7. Juni 1907 | Geburt in Freiburg |
1925 – 1929 | Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg und Freiburg |
1929 | erste juristische Staatsprüfung |
1932 | zweite juristische Staatsprüfung |
1932 | Eintritt in den badischen Staatsdienst der Justizverwaltung: Tätigkeiten in Neustadt, Rastatt, Wiesloch als Richter bzw. Gerichtsassessor |
1933 | Berufung ins Badische Kultusministerium |
1933 | Eintritt in die NSDAP und die SS |
1934 | Ernennung zum Regierungsrat |
Dez. 1936 – 1945 | Tätigkeit im Hochschulreferat des Amts Wissenschaft des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (REM)
1938 für die “Gleichschaltung” der österreichischen Universitäten zeitweilig nach Wien abgeordnet |
1937 | Ernennung zum Oberregierungsrat |
ab 1941 | Dienst bei der Wehrmacht |
1942 | Ernennung zum Ministerialrat |
Jan. 1943 – Okt. 1955 | russische Kriegsgefangenschaft in verschiedenen Gefängnissen und Lagern, 1949 Verurteilung zu 25 Jahren Haft |
ab 1955 | wohnhaft in Freiburg |
Verwaltungsgerichtsdirektor in Freiburg | |
1. Februar 1993 | Tod in Freiburg |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 4901/24821; R 9361-I/1392; R 9361-II/447638; R 9361-III/82418; R 9361-III/532473.
DRK-Suchdienst München, ZNK, Hans Huber.
LA BW StAF, D 180/2 Nr. 180495; W 134 Nr. 041792.
Literatur
Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik (= Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Bd. 6), Heidelberg 2004, S. 80.
Normdaten
GND: 1049751566