Wilhelm Kremin

Regierungsrat im RMfdbO

BArch Berlin-Lichterfelde, R 3001/64684

Lebenslauf

26. August 1910 Geburt in Lehe (Bremerhaven)
1917 – 1929 Volksschule und Oberrealschule in Wesermünde
1929 – 1933 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Kiel
28. Juni 1933 Eintritt in die SA
1933 – 1937 Gerichtsreferendar beim Oberlandesgericht Celle
1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP
ab Nov. 1937 Gerichtsassessor und anwaltlicher Probedienst bei Rechtsanwalt Fr. Clausen in Bremen
9. Okt. 1939 Ernennung zum Regierungsassessor am Hanseatischen OLG Hamburg
ab Okt. 1939 Übernahme in den Geschäftsbereich des Reichswirtschaftsministerium (Abteilung Devisenwirtschaft)
min. 1940 Dienst bei der Wehrmacht
Sept. 1940 – Apr. 1941 Beurlaubung bei der Wehrmacht und Abordnung in das Referat “Gewerbliche Wirtschaft” beim Chef der Zivilverwaltung in Lothringen
Jan. 1941 Ernennung zum Regierungsrat
ab Apr. 1941 Ende der Beurlaubung und Rückkehr zur Wehrmacht
spät. ab Sept. 1942 Tätigkeit in Abteilung III-Wi 2 (Allg. Wirtschaft) im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
danach erneute Verwendung bei der Wehrmacht
23. Januar 1945 vermisst bei Labiau (Polessk)
21. August 1951 Todeserklärung durch das Amtsgericht Bremerhaven (31. Dezember 1945)

 

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 1501/208292; R 3001/64684; R 9361-IX KARTEI/23140300.

DRK-Suchdienst München, ZNK, Wilhelm Kremin.

StadtA Bremerhaven, Amtsgericht Bremerhaven, Todeserklärungsakte Wilhelm Kremin, 1951.

 

Auskünfte

Stadtarchiv Bremerhaven, 2. Februar 2019.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert