Werner Gollert

Ministerialdirigent im RLM

Lebenslauf

20. Januar 1900 Geboren in Neuruppin
1906 – 1917 Humanistisches Gymnasium Neuruppin
22. Januar 1918 Eintritt in das Heer, Fahnenjunker im Pionier-Bataillon 5
1919 – 1922 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg
1922 – 1925 Ausbildung bei der preußischen Staatshochbau-Verwaltung & Verwaltung Reichsbank
1925 – 1927 Regierungsbaumeister bei der preußischen Staatshochbau-Verwaltung in Beuthen
1925 – 1927 Vorstand des Neubauamts für das Oberlyceum in Hindenburg (Oberschlesien)
1927 – 1931 Hilfsarbeiter in der Hochbau-Abteilung des preußischen Finanzministeriums
1931 – 1932 Stellvertretender Vorstand des preußischen Hochbauamts in Niederbarnim (Berlin)
1932 Referent im Oberpräsidium der Stadt Brandenburg
1932 – 1935 Vorstand des preußischen Hochbauamts in Prenzlau
1933 – 1934 Mitglied im NSFK
1935 – 1937 Regierungs-/Oberregierungsbaurat im RLM
1937 Gruppenleiter im Luftkreiskommando IV Münster
1937 Zwangsversetzung aufgrund eines Dienststrafverfahrens
1937 – 1938 Gruppenleiter im Luftkreiskommando VI Kiel
1938 – 1939 Baugruppenleiter im Luftgaukommando IV Dresden
1939 – 1940 Baugruppenleiter im Luftfgaukommando III Berlin
1940 – 1941 Gruppenleiter der Gruppe LD 7I (Hochbau) in der Abteilung LD 7 (Technische Fachgebiete) in der Amtsgruppe Bau im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Ministerialdirigent Heinrich Barelmann, Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirektor Karl Gallwitz)
1941 – 1945 Gruppenleiter V7 II (Allgemeine Bauangelegenheiten Haushalt) in der Abteilung V7 (Allgemeine Bauverwaltung) in der Amtsgruppe III (Bau) im Luftwaffenverwaltungsamt des RLM (Vorgesetzter der Abteilung Ministerialrat Alfred Mehmel, Vorgesetzter der Amtsgruppe Ministerialdirektor Karl Gallwitz)
1. September 1944 Ernennung zum Ministerialdirigent
1945 – 1947 In Kriegsgefangenschaft
1947 Im Spruchkammerverfahren der Stadt Dortmund als Entlastet eingestuft
14. Januar 1947 Gollert unterstützt Hugo Wittneben in seinem Spruchkammerverfahren
16. Mai 1947 Gollert unterstützt Herbert Knothe in seinem Spruchkammerverfahren
4. Dezember 1947 Gollert unterstützt Fritz Priesing in seinem Spruchkammerverfahren
Februar 1948 Gollert unterstützt Hugo Natalis in seinem Spruchkammerverfahren
1948 – 1961 Abteilungsleiter Hochbau im Niedersächsischen Finanzministerium in Hannover
1955 Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Braunschweig
1956 Ehrendoktorwürde an der Technischen Universität Hannover
14. Juni 1956 Gollert unterstützt Friedrich Wolters bei der Berufssuche
6. März 1961 Gestorben in Oldenburg

 

Quellen

BArch Freiburg PERS 6/145415.

GLA Karlsruhe 465 q Nr. 3160.

LAV NRW R, NW 1097 Nr. 7162; NW BR-PE NR. 6789; NW T Nr. 66000.

NLA HA Nds. 171 HA Nr. 20679.

StA HH, 221-11 I (B) 10976.

Auskunft Melderegister Hannover.

 

Literatur

Lindau, Friedrich: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. Hannover 2002.

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