Otto Laubinger

Abteilungsleiter im RMVP

Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934.

Lebenslauf

11. März 1892 Geburt in Eichenrod
Besuch der Oberrealschule in Worms
Studium der Philosophie in München und Berlin
Besuch der Schauspielerschule München
Schauspieler und Spielleiter an den Stadttheatern Innsbruck und Ulm, am Hoftheater Oldenburg und in Mainz
1920 – 1933 Schauspieler am Staatstheater Berlin
1932 Eintritt in die NSDAP
März 1933 Präsident der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger
April 1933 Ministerialrat und Leiter der Abteilung Theater im RMVP
August 1933 Präsident der Reichstheaterkammer
Leiter der Fachgruppe Theater und Film im “Kampfbund für deutsche Kultur”
27. Okt. 1935 Tod in Bad Nauheim

Quellen

BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/30105; R 9361-II/619713; R 9361-V/56501; R 43-II/446a.

Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934, S. 270.

LABW HStAS, R 20/005 23 A140009/109.

 

Literatur

Dahm, Volker: Künstler als Funktionäre. Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer, in: Sarkowicz, Hans (Hrsg.): Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus, Frankfurt/Leipzig 2004, S. 75-109.

Drewniak, Bogusław: Das Theater im NS-Staat. Szenarium deutscher Zeitgeschichte 1933-1945, Düsseldorf 1983.

Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Hamburg 22016, S. 355.

 

Normdaten

GND: 116865970

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