
Lebenslauf
11. März 1892 | Geburt in Eichenrod |
Besuch der Oberrealschule in Worms | |
Studium der Philosophie in München und Berlin | |
Besuch der Schauspielerschule München | |
Schauspieler und Spielleiter an den Stadttheatern Innsbruck und Ulm, am Hoftheater Oldenburg und in Mainz | |
1920 – 1933 | Schauspieler am Staatstheater Berlin |
1932 | Eintritt in die NSDAP |
März 1933 | Präsident der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger |
April 1933 | Ministerialrat und Leiter der Abteilung Theater im RMVP |
August 1933 | Präsident der Reichstheaterkammer |
Leiter der Fachgruppe Theater und Film im “Kampfbund für deutsche Kultur” | |
27. Okt. 1935 | Tod in Bad Nauheim |
Quellen
BArch Berlin-Lichterfelde, R 55/30105; R 9361-II/619713; R 9361-V/56501; R 43-II/446a.
Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934, S. 270.
LABW HStAS, R 20/005 23 A140009/109.
Literatur
Dahm, Volker: Künstler als Funktionäre. Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer, in: Sarkowicz, Hans (Hrsg.): Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus, Frankfurt/Leipzig 2004, S. 75-109.
Drewniak, Bogusław: Das Theater im NS-Staat. Szenarium deutscher Zeitgeschichte 1933-1945, Düsseldorf 1983.
Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Hamburg 22016, S. 355.
Normdaten
GND: 116865970